Bearbeiten von „Betriebshof Heidelberg der RNV“
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* Der Oberbürgermeister favorisierte einen Standpunkt am [[ | * Der Oberbürgermeister favorisierte einen Standpunkt am [[Großer Ochsenkopf|Großen Ochsenkopf]], hält aber notfalls auch eine Sanierung am bisherigen Standort für möglich. Das [[Airfield]] sei auf Jahre nicht spruchreif. | ||
* Die [[Bürger für Heidelberg]] forderten, das Airfield weiter zu untersuchen, um die gleiche Planungstiefe wie bei den anderen Standorten zu erhalten. Mit dem Airfield würde man den Ausbau des Straßenbahnhnetzes nach Süden und Westen fördern. | * Die [[Bürger für Heidelberg]] forderten, das Airfield weiter zu untersuchen, um die gleiche Planungstiefe wie bei den anderen Standorten zu erhalten. Mit dem Airfield würde man den Ausbau des Straßenbahnhnetzes nach Süden und Westen fördern. | ||
* Die Bunte Linke und das ''Aktionsbündnis Bergheim-West'' schlugen vor, im Falle des Verbleibens des Betriebshofs am bisherigen Standort die ''Alte Feuerwache'' mit in das Areal einzubeziehen. | * Die Bunte Linke und das ''Aktionsbündnis Bergheim-West'' schlugen vor, im Falle des Verbleibens des Betriebshofs am bisherigen Standort die ''Alte Feuerwache'' mit in das Areal einzubeziehen. | ||
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In der Sitzung des Gemeinderats vom 22. November 2018 fand keiner der Vorschläge die erforderliche Mehrheit. Für den Vorschlag der Grünen, der im Vorfeld mit anderen Fraktionen abgestimmt war, von diesen aber nicht weiter unterstüutzt wurde,das Airfield und den Recyclinghof (an der Oftersheimer Straße) zu prüfen, stimmten außer den Grünen-Stadträten nur zwei andere, 29 stimmten dagegen. Für den Verbleib des Betriebshofs am bisherigen Standort stimmten die SPD-Fraktion, die ''Bunte Linke'', "Die Linke", ''Heidelberg Pflegen und Erhalten'' und die Piraten, 28 votierten dagegen. für den Umzug an den Ochsenkopf stimmten CDU, "Die Heidelberger", OB Würzner, FDP, ein Stadtrat von den Freien Wählern und die AfD, 25 stimmten dagegen. | In der Sitzung des Gemeinderats vom 22. November 2018 fand keiner der Vorschläge die erforderliche Mehrheit. Für den Vorschlag der Grünen, der im Vorfeld mit anderen Fraktionen abgestimmt war, von diesen aber nicht weiter unterstüutzt wurde,das Airfield und den Recyclinghof (an der Oftersheimer Straße) zu prüfen, stimmten außer den Grünen-Stadträten nur zwei andere, 29 stimmten dagegen. Für den Verbleib des Betriebshofs am bisherigen Standort stimmten die SPD-Fraktion, die ''Bunte Linke'', "Die Linke", ''Heidelberg Pflegen und Erhalten'' und die Piraten, 28 votierten dagegen. für den Umzug an den Ochsenkopf stimmten CDU, "Die Heidelberger", OB Würzner, FDP, ein Stadtrat von den Freien Wählern und die AfD, 25 stimmten dagegen. | ||
Würzner sprach im Anschuss von einer Katastrophe. Zwar seien die meisten Stadträte für den Umzug an den Ochsenkopf, aber mit dieser „Mehrheit“ könne er nicht die RNV beauftragen. Man werde den alten Betriebshof jetzt „mit Schweißern am Leben erhalten“.<ref>Timo Teufert, ''„Das ist kein guter Tag für die RNV“'', in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 24. November 2018 (Heidelberg), Seite 3</ref> | Würzner sprach im Anschuss von einer Katastrophe. Zwar seien die meisten Stadträte für den Umzug an den Ochsenkopf, aber mit dieser „Mehrheit“ könne er nicht die RNV beauftragen. Man werde den alten Betriebshof jetzt „mit Schweißern am Leben erhalten“.<ref>Timo Teufert, ''„Das ist kein guter Tag für die RNV“'', in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 24. November 2018 (Heidelberg), Seite 3</ref> | ||
Im Dezember 2018 beschloss der Gemeinderat, der Betriebshof solle auf den Ochsenkopf verlegt und die frei werdende Fläche je zur Hälfte für "bezahlbaren" Wohnraum und für einen Stadtpark genutzt werden. Dieses Konzept erhielt die Bezeichnung ''Zukunftskonzept Bergheim''. | Im Dezember 2018 beschloss der Gemeinderat, der Betriebshof solle auf den Ochsenkopf verlegt und die frei werdende Fläche je zur Hälfte für "bezahlbaren" Wohnraum und für einen Stadtpark genutzt werden. Dieses Konzept erhielt die Bezeichnung ''Zukunftskonzept Bergheim''. |