Bearbeiten von „Steinzeit

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Die '''Steinzeit''' ist älteste und längste Periode der Menschheitsgeschichte im weiteren Sinn, in der die Nutzbarmachung von Metallen noch unbekannt war und Werkzeuge und Waffen aus Stein, Knochen oder Holz gefertigt wurden.  
Die '''Steinzeit''' ist älteste und längste Periode der Menschheitsgeschichte im weiteren Sinn, in der die Nutzbarmachung von Metallen noch unbekannt war und Werkzeuge und Waffen aus Stein, Knochen oder Holz gefertigt wurden.  


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== Die natürlichen Bedingungen des Kulturraums im Südwesten ==
== Die natürlichen Bedingungen des Kulturraums im Südwesten ==
Der südwestdeutsche Raum hat zwar natürliche Grenzen (im Westen der Rhein, im Osten die Iller, im Süden die Alpen und der Bodensee), er ist jedoch zugleich offen nach allen Seiten durch die Burgunder Pforte, die Zaberner Senke (im Westen), den [[Rhein]] (Verbindung nach Norden und Nordosten), die Bündner Pässe über die Alpen (Verbindung nach Süden) und die Donau (nach Südosten und Vorderasien, besonders wichtig im Neothilithkum).
Der südwestdeutsche Raum hat zwar natürliche Grenzen (im Westen der Rhein, im Osten die Iller, im Süden die Alpen und der Bodensee), er ist jedoch zugleich offen nach allen Seiten durch die Burgunder Pforte, die Zaberner Senke (im Westen), den [[Rhein]] (Verbindung nach Norden und Nordosten), die Bündner Pässe über die Alpen (Verbindung nach Süden) und die Donau (nach Südosten und Vorderasien, besonders wichtig im Neothilithkum).
Im 5. Jahrtausend v. Chr. verbreiteten sich erstmals jungsteinzeitliche Ackerbaukulturen in Südwestdeutschland. Die Menschen wurden sesshaft. Sie besiedelten zunächst in klimatisch bevorzugten Gebieten die leicht zu bearbeitenden Böden. Es bildeten sich damit "Kulturinseln". Die Entwicklung des Kulturraums bleibt auf lange Zeit an diese kleinkammerigen Naturräume gebunden.
Mit Ackerbau und Viehzucht verbunden waren die ersten Anlagen von Dörfern mit fest gezimmerten Häusern und die Entwicklung von handwerklichen Instrumenten und Techniken. Hieraus wiederum resultierten  Bevölkerungswachstum, Arbeitsteilung  und erste soziale Ordnungen.
Bei den erwähnten Siedlungskammern spricht man vom ''Altsiedelland''. <ref><small>Weber/Wehling, ''Geschichte Baden-Württembergs'', S. 10</small></ref>
Viereinhalb Jahrtausende lang gab es nur diese Siedlungsgebiete, der Rest der Landschaft blieb unbesiedelt. In unserer Region und den Nachbarregionen gehören dazu das [[Oberrheinische Tiefebene|Oberrheinische Tiefland]] (der Oberrheingraben), das Neckarbecken, der Taubergrund und das Kochertal. Das Altsiedelland war der Raum, in dem die Menschen im Südwesten auch in den auf die Steinzeit folgenden Perioden der ''Kupferzeit'', der [[Bronzezeit]] und der [[Eisenzeit]] lebten und wirtschafteten bis zu den [[Kelten]], Römern und [[Alemannen]]. Die damals noch nicht erschlossenen Gebiete bezeichnet man als ''Neusiedelland''. Sie wurden erst seit der [[Völkerwanderung]] und dann bis ins 14. Jahrhundert erschlossen, bewirtschaftet und besiedelt. Zu diesem Neusiedelland gehört in unserer Region vor allem der [[Odenwald]]. Alt- und Neusiedelland unterscheiden sich bis heute deutlich wahrnehmbar in der Siedlungs- und Agrarstruktur, bei den Erbsitten und bei den Ortsnamen. So ist das Altsiedelland, das günstiger zu bewirtschaften ist, auch das bevorzugte Gebiet der [[Realteilung]].
== Bedeutende Funde aus der Steinzeit in der Region ==
Als Fund aus der Altsteinzeit ist der Unterkiefer des Homo Heidelbergensins hervorzuheben.
== Einzelnachweise ==
<references />
[[Kategorie:Urgeschichte]]

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