St. Martin Mörlheim: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Bau geht auf das Jahr 1754 zurück, als Heinrich Wilhelm, Freiherr von und zu Sickingen das baufällige | Der Bau geht auf das Jahr 1754 zurück, als Heinrich Wilhelm, Freiherr von und zu Sickingen das baufällige Vorgängergebäude abreißen ließ um Platz für einen Neubau zu schaffen. An der Kirchturmspitze ist bis heute sein Zeichen, Mitra und Abtsstab, zu sehen. Die Kirchweihe fand am 14. September 1754 statt. | ||
Im Laufe der Jahrzehnte | Im Laufe der Jahrzehnte führte das Glockenschwingen im Dachreiter zu erheblichen Bauschäden. Hinzu kam ein gestiegener Platzbedarf. Nach Plänen von Johannes Albert Boßlet wurde ab Juli 1912 das Gebäude um einen zwei Glocken tragenden Kirchturm erweitert und nach Westen hin verlängert. Ausgebaut wurde auch der Dachstuhl. Finanziert wurden die Maßnahmen teilweise durch ein kurz zuvor inkraftgetretenes Gesetz, wonach auch Grundstückseigner, welche nicht vor Ort wohnen, an den Kosten beteiligt werden können. | ||
2008 erfolgte eine umfassende Renovierung. | 2008 erfolgte eine umfassende Renovierung. | ||
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Aktuelle Version vom 26. April 2020, 11:27 Uhr
Die Mörlheimer katholische Kirche St. Martin befindet sich in der Mörlheimer Hauptstraße 84. Sie gehört zur Pfarrei Mariä Himmelfahrt - Landau.
Der Bau geht auf das Jahr 1754 zurück, als Heinrich Wilhelm, Freiherr von und zu Sickingen das baufällige Vorgängergebäude abreißen ließ um Platz für einen Neubau zu schaffen. An der Kirchturmspitze ist bis heute sein Zeichen, Mitra und Abtsstab, zu sehen. Die Kirchweihe fand am 14. September 1754 statt.
Im Laufe der Jahrzehnte führte das Glockenschwingen im Dachreiter zu erheblichen Bauschäden. Hinzu kam ein gestiegener Platzbedarf. Nach Plänen von Johannes Albert Boßlet wurde ab Juli 1912 das Gebäude um einen zwei Glocken tragenden Kirchturm erweitert und nach Westen hin verlängert. Ausgebaut wurde auch der Dachstuhl. Finanziert wurden die Maßnahmen teilweise durch ein kurz zuvor inkraftgetretenes Gesetz, wonach auch Grundstückseigner, welche nicht vor Ort wohnen, an den Kosten beteiligt werden können.
2008 erfolgte eine umfassende Renovierung.