Stadtarchiv Heidelberg: Unterschied zwischen den Versionen

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* Der ''Zeitungsbestand'' reicht bis auf das Jahr 1808 zurück.Die Zeitungen sind mittels Lesegerät und Readerprinter leicht zugänglich und sogar zu vervielfältigen.
* Der ''Zeitungsbestand'' reicht bis auf das Jahr 1808 zurück.Die Zeitungen sind mittels Lesegerät und Readerprinter leicht zugänglich und sogar zu vervielfältigen.
* Zu den ''archivischen Sammlungen'' gehören die ''Siegelsammlung'' mit 140 Siegeln aus dem 14. bis 18. Jahrhundert, die
* Zu den ''archivischen Sammlungen'' gehören die ''Siegelsammlung'' mit 140 Siegeln aus dem 14. bis 18. Jahrhundert, die
* ''Hand- und Druckschriftensammlung'' mit 750 Einzelstücken des 15. bis 20. Jahrhunderts, die sich auf Heidelberg und seine Geschichte beziehen. Dazu gehören beispielsweise die zahlreichen kurfürstlichen und badischen Verordnungen, Flugblätter zur badischen Revolution von 1848/49, die Verordnungen der amerikanischen Militärregierung und Ehrenbürgerbriefe.
* ''Hand- und Druckschriftensammlung'' mit 750 Einzelstücken des 15. bis 20. Jahrhunderts, die sich auf Heidelberg und seine Geschichte beziehen. Dazu gehören beispielsweise die zahlreichen kurfürstlichen und badischen Verordnungen, Flugblätter zur [[Badische Revolution|badischen Revolution]] von 1848/49, die Verordnungen der amerikanischen Militärregierung und Ehrenbürgerbriefe.
* Die ''Autographensammlung'' mit 250 Nummern enthält Einzelblätter un dBriefe bedeutender Persönlichkeiten, vor allem aus den Bereichen Politik, Universität und Kunst.
* Die ''Autographensammlung'' mit 250 Nummern enthält Einzelblätter un dBriefe bedeutender Persönlichkeiten, vor allem aus den Bereichen Politik, Universität und Kunst.
* Schwerpunkte der ''Plan- und Kartensammlungen'' aus dem Zeitraum des 19. und 20. Jahrhunderts sind Flur- und Waldkarten, Stadtpläne, ''Stadtentwicklungspläne'' und Pläne zu verschiedenen städtischen Gebäuden.
* Schwerpunkte der ''Plan- und Kartensammlungen'' aus dem Zeitraum des 19. und 20. Jahrhunderts sind Flur- und Waldkarten, Stadtpläne, ''Stadtentwicklungspläne'' und Pläne zu verschiedenen städtischen Gebäuden.

Version vom 29. April 2016, 10:14 Uhr

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Letzte Bearbeitung war am 2016-04-29 von Peewit.

Das Stadtarchiv Heidelberg ist einer der wichtigsten Orte, an denen Quellen zur Geschichte Heidelbergs gesammelt, aufbereitet, verwertet und interessierten Bürgern zur Verfügung gestellt werden.

Aufgaben

Zu den Aufgaben des Stadtarchivs gehört es, alle in der Stadtverwaltung angefallenen Unterlagen wie Schriftstücke, Akten, Karteien, Pläne, Bild-, Film- und Tonmaterialien usw. von bleibendem Wert zu verwahren, zu erhalten, zu erschließen und allgemein nutzbar zu machen.

Ferner sammelt das Stadtarchiv Dokumentationsunterlagen, die außerhalb der städtischen Verwaltung anfallen wie Plakate, Flugschriften, Zeitungen, Firmenschriften, Handschriften, Chroniken, private Aufzeichnungen, Nachlässe und Bildgut.

Das Stadtarchiv unterhält eine wissenschaftliche Archivbibliothek.

Es werden "Geburtstagszeitungen" aus den mikroverfilmten Zeitungen erstellt, ferner Archivalien vorgelegt, Auskünfte aus den Quellenbeständen erteilt, es findet archivalische Beratung und Betreuung bei Benutzungsvorhaben statt, außerdem Archivführungen, Ausstellungen und Vorträge. Die vom Stadtarchiv herausgegebenen Veröffentlichungsreihen verbinden wissenschaftlichen Anspruch und Allgemeinverständlichkeit.

Die Bestände

Das ältere Archivguts Heidelbergs it durch Brände im Mittelalter und die Zerstörungen im Zuge des Orléonsschen Krieges verloren gegangen. Deshalb stammen die Archivbestände im Weentlichen aus der Zeit nach 1693.

Zu den Beständen gehören die

  • Ratsprotokolle, die 1598 einsetzen,
  • die Stadtrechnungen samt Beilagen ab 1691, die
  • Grundbücher aus der Zeit von 1691 - 1901 und die
  • Amtsbücher mit dem Lagerbuch der 1770er Jahre, die
  • Bürgerbücher ab 1751, die
  • Feuer- und Versicherungskataster (19. Jahrhundert) sowie die
  • Zins- und Güterregister, Häuserverzeichnisse, Protokolle usw.
  • Die Verwaltungsakten sind ab 1700 überliefert.
  • Außer den oben genannten Beständen aus städtischem Besitz werden zahlreiche Nachlässe verwahrt, z.B. der Nachlass von Graimberg.
  • Die Heidelberger Adreßbücher liegen ab 1839 lückenlos vor, ferner die
  • Chroniken in deren Tradition seit 1968 eine vom Stadtarchiv erstellte Jahreschronik steht.
  • Der Zeitungsbestand reicht bis auf das Jahr 1808 zurück.Die Zeitungen sind mittels Lesegerät und Readerprinter leicht zugänglich und sogar zu vervielfältigen.
  • Zu den archivischen Sammlungen gehören die Siegelsammlung mit 140 Siegeln aus dem 14. bis 18. Jahrhundert, die
  • Hand- und Druckschriftensammlung mit 750 Einzelstücken des 15. bis 20. Jahrhunderts, die sich auf Heidelberg und seine Geschichte beziehen. Dazu gehören beispielsweise die zahlreichen kurfürstlichen und badischen Verordnungen, Flugblätter zur badischen Revolution von 1848/49, die Verordnungen der amerikanischen Militärregierung und Ehrenbürgerbriefe.
  • Die Autographensammlung mit 250 Nummern enthält Einzelblätter un dBriefe bedeutender Persönlichkeiten, vor allem aus den Bereichen Politik, Universität und Kunst.
  • Schwerpunkte der Plan- und Kartensammlungen aus dem Zeitraum des 19. und 20. Jahrhunderts sind Flur- und Waldkarten, Stadtpläne, Stadtentwicklungspläne und Pläne zu verschiedenen städtischen Gebäuden.