Hotel Metropol: Unterschied zwischen den Versionen

Aus dem Rhein-Neckar-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
Das markante sechsstöckige Gebäude des ehemaligen Hotels [[Hotel]]s''' Metropol''' wurde am Ende der 1950er Jahr am Anfang bzw. dem Ende der Kurfürstenanlage errichtet und wirkt sehr funktional. Durch seine Lage an der Kreuzung ''Alte Eppelheimer-, Ecke Emil-Maier-Straße,'' beherrscht es die freie Fläche nordwestlich vom Hauptbahnhof. Zum Block gehört u.a. die alte Hauptfeuerwache. Gegenüber stehen Flachbauten der HSB. Sein freier Blick geht südlich über das Bahngelände und den Talkessel bis zum Schlosshang und an der Bergstraße nach Norden.
Das markante sechsstöckige Gebäude des ehemaligen [[Hotel]]s''' Metropol''' wurde am Ende der 1950er Jahr am Anfang bzw. dem Ende der Kurfürstenanlage errichtet und wirkt sehr funktional. Durch seine Lage an der Kreuzung ''Alte Eppelheimer-, Ecke Emil-Maier-Straße,'' beherrscht es die freie Fläche nordwestlich vom Hauptbahnhof. Zum Block gehört u.a. die alte Hauptfeuerwache. Gegenüber stehen Flachbauten der HSB. Sein freier Blick geht südlich über das Bahngelände und den Talkessel bis zum Schlosshang und an der Bergstraße nach Norden.


Das walzenförmige Treppenhaus mit Fahrstuhl und drei Erker mit je vier Fenstern sind zur Kurfürstenanlage ausgerichtet . Daneben zwei kleine Fenster (Küche, Bad)
Das walzenförmige Treppenhaus mit Fahrstuhl und drei Erker mit je vier Fenstern sind zur Kurfürstenanlage ausgerichtet . Daneben zwei kleine Fenster (Küche, Bad)
Zeile 6: Zeile 6:


Im Erdgeschoß zwei große Empfangs-/Ladenräume.
Im Erdgeschoß zwei große Empfangs-/Ladenräume.
* Materialien: Betonguss, Holzfensterrahmen, z. T. Terrazzoboden


* Stil:  
* Stil:  


Etwa gleichzeitig entstanden der Menglerbau und das Postschulgebäude in Neuenheim.
Etwa gleichzeitig entstanden der Menglerbau und das Postschulgebäude in Neuenheim. Eigentümer ist zur Zeit das Land, Amt für Vermögen und Bau Mannheim.


==Nutzungen==
==Nutzungen==
Zeile 15: Zeile 17:
* Unidruckerei
* Unidruckerei
* Büros des Finanzamtes
* Büros des Finanzamtes
* Asylbewerberunterkunft
* Spätaussiedler- und Asylbewerberunterkunft
* Leerstand seit Jan. 2009
* Leerstand seit Jan. 2009
==Bemerkungen==
==Bemerkungen==

Version vom 9. Mai 2011, 10:59 Uhr

Das markante sechsstöckige Gebäude des ehemaligen Hotels Metropol wurde am Ende der 1950er Jahr am Anfang bzw. dem Ende der Kurfürstenanlage errichtet und wirkt sehr funktional. Durch seine Lage an der Kreuzung Alte Eppelheimer-, Ecke Emil-Maier-Straße, beherrscht es die freie Fläche nordwestlich vom Hauptbahnhof. Zum Block gehört u.a. die alte Hauptfeuerwache. Gegenüber stehen Flachbauten der HSB. Sein freier Blick geht südlich über das Bahngelände und den Talkessel bis zum Schlosshang und an der Bergstraße nach Norden.

Das walzenförmige Treppenhaus mit Fahrstuhl und drei Erker mit je vier Fenstern sind zur Kurfürstenanlage ausgerichtet . Daneben zwei kleine Fenster (Küche, Bad)

Im 6. Stock zurückgesetzes kleines Penthaus.

Im Erdgeschoß zwei große Empfangs-/Ladenräume.

  • Materialien: Betonguss, Holzfensterrahmen, z. T. Terrazzoboden
  • Stil:

Etwa gleichzeitig entstanden der Menglerbau und das Postschulgebäude in Neuenheim. Eigentümer ist zur Zeit das Land, Amt für Vermögen und Bau Mannheim.

Nutzungen

  • Seit ca. 1970 Krankenpflegeschule der Universität
  • Unidruckerei
  • Büros des Finanzamtes
  • Spätaussiedler- und Asylbewerberunterkunft
  • Leerstand seit Jan. 2009

Bemerkungen

Kein Denkmalschutz.

Literatur

  • Christoph Ahlemann, Michael Odenwald: Heidelberger Hotels von 1780 bis heute. Ein Bilderbuch für Mitreisende. mit Texten zur Geschichte der Hotels. Verlag Regionalkultur, Ubstadt-Weiher. ISBN 978-3-89735-523-1.
  • Bernd Müller, Peter Blum: Architekturführer Heidelberg. Edition Panorama, 1998. ISBN 3923003781