Route Vauban

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Die Route Vauban ist ein Stadtrundgang in Landau, welcher die ehemalige Landauer Festung zum Thema hat. Der Name des Rundgangs bezieht sich auf Festungsbaumeister Sebastien Le Prestre de Vauban, auf dessen Pläne die Festung zurückgehen.

Auf einer Gesamtstrecke von 7,6 Kilometern werden 28 Stationen mit Bezug zur Festung hervorgehoben.

Startpunkt ist der Rathausplatz. An den Stationen 1, 7, 11, 15, 18, 22 und 23 gibt es große Infotafeln

Die Stationen

Rathausplatz
Entstand 1689 nach dem Stadtbrand als Platz für Militärparaden
Kommandantur
Erbaut 1821, heute Rathaus mit Tourist-Information
Rote Kaserne
Galeerenturm
Einzig erhaltener Turm der mittelalterlichen Stadtmauer, ab 1732 Militärgefängnis
Katharinenkapelle
1344 erbaut, später Garnissionskirche. Krabmäler von Festungskommandanten erhalten.
Ehemaliges Stadthau
Fort mit Ravelins und Grabenscheren
1700 bis 1702 erbaut
Nußdorfer Tor
Zugänglich nur dem Militär, Hebammen und medizinischem Personal
Lunette No. 55
Nordpark mit Contregarde und Speyerer Allee
Schuttabladeplatz während er Schleifung der Festung. Siehe auch Nordpark (Landau)
Deutsches Tor
Siehe Deutsches Tor (Landau)
Augustinerkloster/Zeughaus
Aufgelassenes Kloster, zeitweise als Zeughaus genutzt, heute Bauamt.
Quartier Chopin
Eckturm, um 1860 erbaut, heute Geschäfts-und Bürogebäude.
Vorgrabenschleuse mit Schutzbauwerk
Hier wurde Wasser gestaut für Kessel No. 80 und 81.
Kessel No. 80
Heute: Schwanenweier im Ostpark
Rücklaufschleuse
Batardeau mit Mauerbär
ehemalige Verteidigungsinstallation.
Auslassschleuse
Erbaut 1688 bis 1691, inklusive Pferdetränke.
Triangelgasse / Reitschulgasse
Pflaster und Rinnsteine stammen aus der Festungszeit. Reste der hier gelegenen Militärreitschule sind erhalten.
Militärreitschule
Diente bei schlechtem Wetter zur Bewegung der Pferde. Später die erste innerstädtische Tankstelle und Autowerkstadt.
Holzlager
Eines von mehreren in der Festung. Erhalten ist das Anwesen des Verwalters
Französisches Tor
Stadttor im Süden, der Legende nach mit einem Portrait Ludwigs des XIV.
Lunette No. 41 mit Turm d‘Arcon
Abwehranlage um 1711 erbaut, seit 2013 Schaubaustelle der Festungshütte, Zugang zum unterirdischen Minensysten
Goethepark
Siehe Goethepark
Redoute/Spionskopf
Anlage zur Verteidigung des Hafengeländers, später um Zuge von Bahnbauarbeiten teilweise geschleift.
Ableitschleuse
Zum Ablassen gestauten Wassers
Grabenschleuse
Bau zum Schutz der Schleusen am Westring
Einlassschleuse mit Schleisenhaus
Wassereinlass durch die Hauptmauer