Benjamin-Franklin-Village

Version vom 23. Oktober 2010, 10:41 Uhr von Juhn (Diskussion | Beiträge) (mal ein Gerüst - bitte weiter bauen)

Das Benjamin-Franklin-Village, kurz BFV, mit 88 Hektar Fläche gehört zu den Wohnsiedlungen der amerikanischen Armee in Deutschland, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Mannheim zwischen Viernheimer Kreuz und Käfertal nördlich der B 38 gebaut worden sind. Am 22. Juni 2010 wurde offiziell und endgültig der Abzug der US-Streitkräfte aus Mannheim angekündigt. Auch diese Wohnsiedlung gehört damit zu den Konversionsflächen, die für eine andere als die bisherige Nutzung in den nächsten Jahren (spätestens nach 2015 war angekündigt) frei gemacht werden.

Im Wesentlichen handelt es sich um 3000 Wohneinheiten, die in zwei Bebauungstypen liegen. Das eine sind mittelgroße Wohnblocks die in Reihen leicht versetzt errichtet wurden. Und dann gibt es drei große Gevierte (54-70, 32-40, 14-22), die aus je sechs Kasernenblocks gebildet entlang der Columbusstraße bis zur Fürther Straße aufgereiht sind. Daneben sind jeweils große Freiflächen. Am westlichen Ende befindet sich ein weiteres, im Norden nicht mehr geschlossenes Geviert. Auf der anderen Seite der B 38 liegt die heutige Siedlung Vogelstang.

Die anderen Wohnblocks befinden sich in einem Dreieck zwischen Lincolnavenue, Wasserwerkstraße und Birkenauer Straße (Eisenbahntrasse). Sie sind in Nord-Süd-Richtung gebaut. Sie werden von Nord nach Süd erschlossen durch die

  • In der Südostecke befinden sich große Sportanlagen (Lincolnavenue/Birkenauer Straße)

Literatur

  • Gerhard Bühler: Keine Hektik beim Abzug: US-Rückzug: Stadt will Öffentlichkeit in die Pläne der Flächenentwicklung frühzeitig einbinden. RNZ vom 23. Okt. 2010