Zooschule Heidelberg

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Die Zooschule Heidelberg ist die erste privat geführte Zooschule im deutschsprachigen Raum. Sie ist unter Trägerschaft der Initiative Zooerlebnis e.V., eines gemeinnützigen Vereins unter ehrenamtlichem Vorsitz, organisiert. Mit einer Vollzeit-, drei Teilzeitstellen sowie einer Helferin im freiwilligen ökologischen Jahr wird ein Team von ca. 50 Zoobegleitern ausgebildet und organisiert.

Diese "Info-Ranger" genannten Ehrenamtlichen führen den Hauptteil einer großen Angebotspalette durch, mit der jährlich über 20.000 Kinder und Jugendliche durch den Heidelberger Zoo begleitet werden. Inhaltliche Schwerpunkte sind die Bereiche Tiere, Natur und Umwelt, Bedrohung und Schutzstrategien.


Geschichte

Gründung und Entwicklung


Seit 1998 ist Dr. Klaus Wünnemann Zoodirektor des [Heidelberger Tiergartens] und begann mit dem Aufbau der Zoopädagogik. Bis dahin galt dieser Zoo als der einzige wissenschaftlich geführte Zoo Deutschlands ohne Zooschule. Die erste Gruppe von Zoobegleitern gab sich den Namen Inforanger und führte unter der Leitung von Sandra Reichler (Assistentin des Direktors) Aktionen, Führungen und Kindergeburtstage durch. Im Jahr 2000 übernahm Dr. Arndt Löwenberg diese Aufgabe und erweiterte das pädagogische Angebot. 2004 konnte der Tiergarten die Zooschule nicht mehr tragen. Der Einsatz von Zooleitung und Privatpersonen führte im April 2004 zur Gründung eines Fördervereins, der Initiative Zooerlebnis e.V., als zukünftigen Träger der Zooschule. Prof. Dr. Klaus Wayß übernahm als 1. Vorsitzender die Leitung des Vereines. Die Kosten für Personal und Materialien mussten nun selbst finanziert werden. Dazu wurden weitere Veranstaltungen angeboten. So wurden z.B. die Zoo-Ferien im Sommer 2004 nur während vier Ferienwochen durchgeführt, während im Sommer 2005 alle sechs Wochen bedient wurden. Durch den ideenreichen und tatkräftigen Einsatz der ehrenamtlichen Helfer steigerte sich die Anzahl der pädagogisch betreuten Teilnehmer rasant. 2008 wurde die Grenze von 20.000 betreuten Kindern und Jugendlichen überschritten, gleichzeitig wuchs die Gruppe der Zoobegleiter auf rund 35 an. So gehört die Heidelberger Zooschule, als die erste privat geführte Zooschule im deutschsprachigen Raum, zu einer der größten im Lande.

Die Zooschule arbeitet seit dem 1.April 2008 in den renovierten und umgebauten Räumen der früheren Zoogaststätte.

Initiative Zooerlebnis e.V.

Streichungen im Kulturhaushalt der Stadt gefährdeten im Jahr 2004 das Fortbestehen der Zooschule. Zur Rettung wurde ein Verein gegründet, die Initiative Zooerlebnis e.V., dessen Gemeinnützigkeit anerkannt ist. Die Initiative Zooerlebnis fungiert als Trägerverein für die Zooschule, die sich fortan selbst finanzieren musste. Spenden und Projektförderungen tragen zur Finanzierung bei.



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