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Emil Reinmuth
Emil Reinmuth (* 16. März 1919 in Mörtelstein, † 10. Juni 2006 ) war Kommunalpolitiker und zeitweise Bürgermeister in Mörtelstein
Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Reinmuth kam als Kind einer Bürgerfamilie in Mörtelstein zur Welt. Nach eine Lehre zum Dreher erlebte er den Zweiten Weltkriegsowohl an der Ost- als auch an der Westfront.
1946 saß er erstmals im Mörtelsteiner Gemeinderat und wurde zwei Jahre später im Alter von 29 Jahren zum Bürgermeister gewählt. In dieser Funktion hatte er hauptsächlich mit der Unterbringung und Integrierung Heimatvertriebener zu tun.
In dieser Zeit machte er sich als Fuhrunternehmer selbstständig. 1954 schied der aus dem Bürgermeisteramt aus, blieb aber kommunalpolitisch aktiv. Nach der Eingemeindung Mörtelsteins nach Obrigheim saß er zwischen 1971 und 1984 für die CDU im dortigen Gemeinderat und war die ersten vier Jahre auch zweiter stellvertretender Bürgermeister.
In den 1980erJahren war er maßgeblich a, Dorfentwicklungsprogramm in Mörtelstein beteiligt, besonders als Konfliktvermittler erwarb er sich Verdienste.
Engagiert war Reinmuth auch im lokalen Vereinsleben. Besonders im MGV Sängerbund 1879 Mörtelstein tat er sich durch über 70 Jahre Mitgliedschaft hervor.
Reinmuth starb am 10, Juni 2006 nach kurzer, schwerer Krankheit und wurde auf dem Mörtelsteiner Friedhof beigesetzt.
Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ehrenmedaille des Gemeindetages Baden-Württemberg (1984)
- Ehrenmitglied im MGV Mörtelstein
- Goldene Ehrennadel des Deutschen Sängerbundes