Germanistisches Seminar (Heidelberg)

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Das Germanistische Seminar der Universität Heidelberg befindet sich am Karlsplatz im Palais Boisserée und gehört zur Neuphilologischen Fakultät.

Adresse[Bearbeiten]

Germanistisches Seminar
Hauptstraße 207–209
69117 Heidelberg
Telefon: (0 62 21) 54-32 01
Telefax: (0 62 21) 54-32 55


Leitung[Bearbeiten]

Geschäftsführender Direktor des Germanistischen Seminars ist Prof. Dr. Anja Stukenbrock (Stand 2023).

Lehr- und Forschungsbereiche[Bearbeiten]

Am Germanistischen Seminar wird vor allem in folgenden Bereichen geforscht und gelehrt:

Neuere deutsche Literaturwissenschaft[Bearbeiten]

Gegenstand ist die deutschsprachige Literatur vom Humanismus (15./16. Jahrhundert) bis zur Gegenwart. Schwerpunkte der Forschungstätigkeit liegen in den Epochen Frühe Neuzeit (Humanismus und Barock), Aufklärung und Klassik; es folgen die Epochen des 19. Jahrhunderts (Romantik, Biedermeier, Junges Deutschland und Vormärz, Realismus, Naturalismus) und die Klassische Moderne (Jahrhundertwende bis zum Ende der Weimarer Republik).

Die Lehrstuhlinhaber sind Prof. Dr. Barbara Beßlich und Prof. Dr. Dirk Werle, ein dritter Lehrstuhl ist zur Zeit (Stand 2017) nicht besetzt. Ferner forschen und lehren am Seminar die Außerplanmäßigen Professoren Ralf Georg Czapla, Burckhard Dücker, Roland Reuß, Karin Tebben und Thomas Wilhelmi.

Germanistische Sprachwissenschaft[Bearbeiten]

Die germanistische Sprachwissenschaft (Linguistik) erforscht und beschreibt die deutsche Sprache von ihren Anfängen im frühen Mittelalter bis in die Gegenwart.

Am Institut lehren und forschen die Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Ekkehard Felder und Prof. Dr. Jörg Riecke, ferner als Außerplanmäßiger Professor Prof. Dr. Klaus-Peter Konerding. (Stand 2017)

Ältere deutsche Philologie / Mediävistik[Bearbeiten]

Die Germanistische Mediävistik beschäftigt sich mit der deutschen Sprache und Literatur von ihren Anfängen im 8. Jahrhundert bis zum Beginn der Frühen Neuzeit im 16. Jahrhundert.

In diesem Bereich lehren und forschen die Professoren Ludger Lieb und Tobias Bulang (Stand 2017).

Editionswissenschaft und Textkritik[Bearbeiten]

Der Masterstudiengang „Editionswissenschaft und Textkritik“ mit dem entsprechenden Forschungsschwerpunkt beschäftigt sich in enger Zusammenarbeit von Lehrenden und Studierenden mit der Praxis der Quellenerschließung und der Grundlagenforschung. Der Masterstudiengang wurde am Germanistischen Seminar in Kooperation mit dem Historischen und dem Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Heidelberg eingerichtet.

Weblinks[Bearbeiten]