Jakob Maaß

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Jakob Maaß, * 5. Juli 1858 in Wieblingen,† 23. April 1935, war der letzte Bürgermeister von Wieblingen vor der Eingemeindung nach Heidelberg.

Maaß war der Wirt des Gasthauses Zur Rose in Wieblingen. In diesem Gasthaus befand sich auch der Geschäftsraum der Spar- und Darlehnskasse, aus der die spätere Spar- und Kreditbank in Wieblingen, Mannheimer Straße 232 - 234, hervorging.

Von 1912 bis zur Eingemeindung 1920 war Maaß Bürgermeister von Wieblingen, danach Stadtrat im Heidelberger Gemeinderat.

1881 heiratete er Anna Nagel, mit der er acht Kinder hatte.

Nach ihm ist die Maaßstraße in Wieblingen benannt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Webpräsesenz des Heidelberger Geschichtsvereins, Personen, Stichwort Jakob Maaß,

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Artikel Jakob Maaß in 1200 Jahre Wieblingen, Stadtteilverein Heidelberg-Wieblingen (Hg.), Heidelberg 1967
  • Inna Hartwich, Letzter Bürgermeister gibt Straße seinen Namen. Neue Reihe über Straßen und Plätze in Heidelberg. Wie aus der Plankstadter Straße in Wieblingen die Maaßstraße wurde, in: Rhein-Neckar-Zeitung, 19. August. 2003