Klaus Staeck

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Klaus Staeck, Oktober 2007

Klaus Staeck (* 28. Februar 1938 in Pulsnitz bei Dresden) aus Heidelberg ist ein deutscher Grafikdesigner und Rechtsanwalt. Er wurde im April 2006 als Präsident der Berliner Akademie der Künste gewählt.

Bekannt wurde er durch seine satirischen Plakate, in denen er häufig Inhalte der Regierungspolitik aufs optische Korn nahm. In der Altstadt führt er hinter dem Hotel zum Ritter dazu ein Ladengeschäft / eine Galerie. Von hier aus organisierte er im Lauf der Jahre über 3000 Ausstellungen mit seinen "Postern".

Im politischen Raum hat er sich vielfältig engagiert.

Auszeichnungen[Bearbeiten]

  • 1970: 1. Zille-Preis für sozialkritische Grafik in Berlin
  • 2018: Richard-Benz-Medaille der Stadt Heidelberg[1]

Literatur[Bearbeiten]

  • Klaus Staeck: OHNE AUFTRAG. Unterwegs in Sachen Kunst und Politik. 290 Seiten
  • Klaus Staeck, Katalog zur Ausstellung »Nichts ist erledigt« vom 5.11.2004 bis 30.4.2005 in Hamburg
  • Klaus Staeck, Text von Dieter Adelmann: Die Kunst findet nicht im Saale statt. Politische Plakate; Rowohlt 1976; ISBN 3-498-061143
  • Ingeborg Karst (Hg.): Klaus Staeck. Die Reichen müssen noch reicher werden. Politische Plakate; Rowohlt 1973; ISBN 3-499-25040-3
  • Harald Loch: Seine Kunst sorgt für mehr Demokratie. In Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, 2008:50:14 vom 28. Feb 08. (zum 70. Geburtstag)

Anschrift[Bearbeiten]

edition klaus staeck
Ingrimstraße 3
69117 Heidelberg
Telefon: (0 62 21) 2 47 53
Telefax: (0 62 21) 60 02 30
E-Mail: info(a)staeck.de

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Heide Seele: Imponierende Vielseitigkeit, in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 24. September 2018 (Feuilleton)

Weblinks[Bearbeiten]