Obersülzen
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Obersülzen ist eine Ortsgemeinde mit 719 Einwohnern (Stand: Ende 2022) und gehört zur Verbandsgemeinde Leiningerland im Landkreis Bad Dürkheim.
Nachbargemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Westen von Obersülzen liegt Grünstadt, im Uhrzeigersinn folgen dann die Ortsgemeinden Obrigheim im Norden, Dirmstein im Osten, Laumersheim im Südosten, Großkarlbach und Bissersheim im Süden sowie Kirchheim im Südwesten.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die erste urkundliche Erwähnung von Obersülzen erfolgte 773 in den Weißenburger Urkunden.
- Bis 1477 war es im Besitz der Leininger Grafen, danach wurde es vier Jahre lang vom Haus Leiningen-Westerburg und der Kurpfalz gemeinsam verwaltet.
- 1481 gelangte es unter die alleinige Herrschaft des Kurfürsten.
- Im Zuge der Französischen Revolution wurde Obersülzen von Frankreich annektiert und kam 1816 an Bayern, wo es bis 1945 verblieb.
- Das Dorf gehörte zum Landkreis Frankenthal, bis dieser 1969 aufgelöst wurde und der Wechsel in den neugeschaffenen Landkreis Bad Dürkheim erfolgte.
- 1972 wurde der Ort der Verbandsgemeinde Grünstadt-Land zugeordnet, welche 2018 in der Verbandsgemeinde Leiningerland aufging.
Städte und Gemeinden in der Verbandsgemeinde Leiningerland
Altleiningen | Battenberg | Bissersheim | Bockenheim an der Weinstraße | Carlsberg | Dirmstein | Ebertsheim | Gerolsheim | Großkarlbach | Hettenleidelheim | Kindenheim | Kirchheim an der Weinstraße | Kleinkarlbach | Laumersheim | Mertesheim | Neuleiningen | Obersülzen | Obrigheim (Pfalz) | Quirnheim | Tiefenthal | Wattenheim