Schleusenanlage Neckargemünd

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Schleuse Neckargemün

Die Schleusenanlage Neckargemünd der Bundeswasserstraße Neckar liegt bei Neckarkilometer 30,86 - entgegen ihrem Namen also nicht in Neckargemünd sondern zwischen dem Ziegelhäuser Ortsteil Bärenbach (Wohnanlage, Einkaufszentrum, ehemals Schokoladenfabrik, zu Heidelberg) und der gegenüber liegenden Heidelberger Uniklinik Orthopädie. Sie hat 3 Walzen (Felder) mit je 33 m Breite. Schiffe überwinden hier den durchschnittlichen Höhenunterschied von ca. 3,90 m zwischen Ober- und Unterwasser.

Die Schleuse befindet sich auf der linken Neckarseite und das Kraftwerk gegenüber auf der Ziegelhäuser Seite. Neckarabwärts kommen die Schiffe aus einer Rechtskurve heraus direkt in den Vorbereich der Schleusenkammern.

Am Ufer befindet sich direkt oberhalb der Bundesstraße 37 die S-Bahn-Haltestelle Orthopädie.


Von 1921 bis 1935 erfolgte der Ausbau des Neckars für Rheinschiffe (in der Größenordnung) zur Großschifffahrtsstraße zwischen Mannheim und Heilbronn unter der Leitung von Otto Konz und Otto Hirsch. Der Ausbau hat also eigentlich nichts mit dem Nazi-Regime (sog. Nationalsozialismus) zu tun, auch wenn viele Bauwerke erst in dieser Zeit fertiggestellt wurden. Der weitgehend einheitliche Entwurf für die meisten Neckarstaustufen und die Schleusen stammt von dem Architekten Paul Bonatz (1877—1956).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vgl. Neckarstaustufen

Schleusenanlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwei Kammern

  • rechte Kammer: Bj. 1931; Abmessungen: Nutzbare Schleusenkammerlänge x lichte Schleusenkammerbreite:

109,1 m x 12,0 m

  • linke Kammer: 1957, Abmessungen: Nutzbare Schleusenkammerlänge x lichte Schleusenkammerbreite:

108,3 m x 12,0 m

Stauziel: NN + 111,76 m (im Oberwasser)

Hubhöhe: 3,89 m

Das Steuergebäude …

Wasserkraftwerk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wegeverbindungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bahn
    • S-Bahn-Linie 1, 2
    • Regionbahn-Linie

Fotos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fernanda de Maio: wasser_werke. Paul Bonatz: Die Neckarstaustufen. Vorwort von Alberto Ferlanga. Verlag Merz + Solitude, Stuttgart, 1999, 2. Aufl. - 2001. 63 S. ISBN 3-929 085-53-4 (bebildert; Sprache: Deutsch, Italienisch; mit ausführlicher Bibliografie)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lage und benachbarte Schleusen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nächste Schleuse oberhalb: NeckarsteinachNächste Schleuse unterhalb: Heidelberg



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