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Die '''Bundesgartenschau 2023''' soll nach den Plänen der Stadtverwaltung [[Mannheim]] zum großen Teil, nämlich auf rund vierzig Hektar auf dem Gelände der [[Spinelli-Kaserne]] stattfinden. Insoweit handelt es sich zugleich um ein Projekt der Konversion von ehemaligem US-Militärgelände in für die Bevölkerung der Stadt Mannheim nutzbares Gelände (Wohnen und Grünflächen). Es soll jedoch auch die [[Feudenheimer Au]], ein angrenzendes Landschaftsschutzgebiet, mit einbezogen werden und dort insbsondere eine Wasserfläche angelegt werden. Deshalb und wegen der zu erwartenden Kosten hat sich in Mannheim, vor allem in bestimmten Stadtteilen wie [[Feudenheim]], in Umweltgruppen, aber auch in politischen Organisationen wie der [[Mannheimer Liste]] und der [[FDP]] erheblicher Widerstand geregt, der in einen Bürgerentscheid am Tag der Bundestagswahl 2013 mündete. Bei diesem Bürgerentscheid stimmten 68.322 Bürger (= 50,7 %) mit "ja" (also für die Bundesgartenschau in Mannheim), jedoch 66.369 (= 49,3 %) mit "nein". Angesichts dieses knappen Ergebnisses erklärte Oberbürgermeister [[Peter Kurz]], er wolle die Kritiker bei der weiteren Planung mit ins Boot nehmen. Der BUND und andere Verbände erklärten, sie wollten die weiteren Planungen kritisch begleiten. <ref>Gaby Booth, ''Von Euphorie keine Spur. Nach dem positiven Ausgang des Bürgerentscheids lädt Oberbürgermeister Kurz die Kritiker ein'' in Rhein-Neckar-Zeitung vom 24. September 2013, Seite 9</ref> | Die '''Bundesgartenschau 2023''' soll nach den Plänen der Stadtverwaltung [[Mannheim]] zum großen Teil, nämlich auf rund vierzig Hektar auf dem Gelände der [[Spinelli-Kaserne]] stattfinden. Insoweit handelt es sich zugleich um ein Projekt der Konversion von ehemaligem US-Militärgelände in für die Bevölkerung der Stadt Mannheim nutzbares Gelände (Wohnen und Grünflächen). Es soll jedoch auch die [[Feudenheimer Au]], ein angrenzendes Landschaftsschutzgebiet, mit einbezogen werden und dort insbsondere eine Wasserfläche angelegt werden. Deshalb und wegen der zu erwartenden Kosten hat sich in Mannheim, vor allem in bestimmten Stadtteilen wie [[Feudenheim]], in Umweltgruppen, aber auch in politischen Organisationen wie der [[Mannheimer Liste]] und der [[FDP]] erheblicher Widerstand geregt, der in einen Bürgerentscheid am Tag der Bundestagswahl 2013 mündete. Bei diesem Bürgerentscheid stimmten 68.322 Bürger (= 50,7 %) mit "ja" (also für die Bundesgartenschau in Mannheim), jedoch 66.369 (= 49,3 %) mit "nein". Angesichts dieses knappen Ergebnisses erklärte Oberbürgermeister [[Peter Kurz]], er wolle die Kritiker bei der weiteren Planung mit ins Boot nehmen. Der BUND und andere Verbände erklärten, sie wollten die weiteren Planungen kritisch begleiten. <ref>Gaby Booth, ''Von Euphorie keine Spur. Nach dem positiven Ausgang des Bürgerentscheids lädt Oberbürgermeister Kurz die Kritiker ein'' in Rhein-Neckar-Zeitung vom 24. September 2013, Seite 9</ref> | ||
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