Pädagogische Hochschule Heidelberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Bundesweit wurde durch diese undemokratischen Maßnahmen Tausenden die berufliche Existenz genommen. Die baden-württembergische Variante, die alle PH-Absolventen unterschreiben mussten, hieß „Schieß-Erlass“ (damaliger Innenminister). In einigen Fällen genügte für ein Berufsverbot nur die Unterschrift unter eine öffentliche Erklärung, dass diese Praxis eine politische Erpressung darstelle. Betroffene fordern bis heute Rehabilitierung und Entschädigung. Ein Protest des Lehrkörpers der PH Heidelberg blieb damals leider aus.   
Bundesweit wurde durch diese undemokratischen Maßnahmen Tausenden die berufliche Existenz genommen. Die baden-württembergische Variante, die alle PH-Absolventen unterschreiben mussten, hieß „Schieß-Erlass“ (damaliger Innenminister). In einigen Fällen genügte für ein Berufsverbot nur die Unterschrift unter eine öffentliche Erklärung, dass diese Praxis eine politische Erpressung darstelle. Betroffene fordern bis heute Rehabilitierung und Entschädigung. Ein Protest des Lehrkörpers der PH Heidelberg blieb damals leider aus.   
 
:Zwischenruf: "gab es an der PH 27 Berufsverbote", das würde heißen, dass Bewerber für Stellen an der PH aus politischen Gründen nicht eingestellt wurden. Ist das gemeint? Ich vermute eher, dass Bewerber für das Lehramt an Schulen gemeint sind. Die PH selbst hatte damit vermutlich überhaupt nichts zu tun, weshalb es auch nicht in erster Linie deren Sache war, zu protestieren. Das haben andere gemacht. Man kann nicht alles der Ausbildungsstätte anlasten. --~~~~
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