Ehemalige Deponie Feilheck: Unterschied zwischen den Versionen

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== Vergangenheit ==
== Geschichte ==
Anfang der 50er Jahre wurden in der ehemaligen Kiesgrube Abfälle abgelagert. Im Grundwasserwechselbereich wurden überwiegend neutrale Stoffe wie Erdaushub, Bauschutt und Raspelreste aus dem Kompostierwerk eingebaut. Zudem wurden Haus- und Sperrmüll, Gewerbe- und Industriemüll, Klärschlämme, Abfälle von Kliniken und der amerikanischen Streitkräfte sowie Schlacken aus der Heidelberger Müllverbrennungsanlage deponiert . Bis Anfang 1990 wurde Hausmüll hierher gebracht. In den folgenden Jahren bis 1994 wurden nur noch Schlacken aus der Müllverbrennung abgelagert.  
Anfang der 50er Jahre wurden in der ehemaligen Kiesgrube Abfälle abgelagert. Im Grundwasserwechselbereich wurden überwiegend neutrale Stoffe wie Erdaushub, Bauschutt und Raspelreste aus dem Kompostierwerk eingebaut. Zudem wurden Haus- und Sperrmüll, Gewerbe- und Industriemüll, Klärschlämme, Abfälle von Kliniken und der amerikanischen Streitkräfte sowie Schlacken aus der Heidelberger Müllverbrennungsanlage deponiert . Bis Anfang 1990 wurde Hausmüll hierher gebracht. In den folgenden Jahren bis 1994 wurden nur noch Schlacken aus der Müllverbrennung abgelagert.  


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der Deponie kommt es somit zu Schadstoff belastungen des Grundwassers. Das wird deshalb halbjährlich analysiert. Das Gas, das sich durch Reaktionen des organischen Abfalls bildet, wurde schon in der Vergangenheit über so genannte Gasbrunnen erfasst. Bisher  
der Deponie kommt es somit zu Schadstoff belastungen des Grundwassers. Das wird deshalb halbjährlich analysiert. Das Gas, das sich durch Reaktionen des organischen Abfalls bildet, wurde schon in der Vergangenheit über so genannte Gasbrunnen erfasst. Bisher  
entweicht es ungehindert in die Atmosphäre. 2005 wurde eine Baumaßnahme zur Sanierung der Deponie gestartet die bis 2009 andauern soll.
entweicht es ungehindert in die Atmosphäre. 2005 wurde eine Baumaßnahme zur Sanierung der Deponie gestartet die bis 2009 andauern soll.
Hierbei wird die Oberfläche von 145.500 m² abgedichtet. Danach wird das anfallende Gas der Deponie abhängig vom Methangehalt entweder abgefackelt oder verwertet. Aufgrund der Abdichtung des Deponiekörpers wird sich die Gasproduktion mit den Jahren verringern.  
Hierbei wird die Oberfläche von 145.500 m² abgedichtet. Danach wird das anfallende Gas der Deponie abhängig vom Methangehalt entweder abgefackelt oder verwertet. Aufgrund der Abdichtung des Deponiekörpers wird sich die Gasproduktion mit den Jahren verringern.


== Zukunft ==
== Zukunft ==
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