Karl Friedrich von Baden: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Zugewinn an Territorium dürfte wohl eher die Belohnung für die pro-napoleonische Politik gewesen sein als das Werk eines schlauen Ministers
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(Der Zugewinn an Territorium dürfte wohl eher die Belohnung für die pro-napoleonische Politik gewesen sein als das Werk eines schlauen Ministers)
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[[1767]] schaffte Karl Friedrich die Tortur und [[1783]] die Leibeigenschaft ab.
[[1767]] schaffte Karl Friedrich die Tortur und [[1783]] die Leibeigenschaft ab.


In Folge des [[Reichsdeputationshauptschluss]]es von [[1803]] wurde Karl Friedrich [[Kurfürst]] und 1806 Großherzog des neuen - mit Hilfe [[Napoléon Bonaparte|Napoléons]] - sehr vergrößerten Badens. Durch die Politik des Ministers Sigismund Freiherr von Reitzenstein konnten die rechtsrheinischen Teile der [[Pfalz]] (auch [[Kurpfalz]] genannt), die Bistümer Konstanz, Basel, Straßburg und [[Speyer]], [[1805]] der Breisgau und die Ortenau zu Baden hinzugewonnen werden.
In Folge des [[Reichsdeputationshauptschluss]]es von [[1803]] wurde Karl Friedrich [[Kurfürst]] und 1806 Großherzog des neuen - mit Hilfe [[Napoléon Bonaparte|Napoléons]] - sehr vergrößerten Badens. Unter ihm erklärte Baden 1806 den Austritt aus dem Reich und trat dem [[Rheinbund]] bei.
 
Durch die Politik des Ministers Sigismund Freiherr von Reitzenstein konnten die rechtsrheinischen Teile der [[Pfalz]] (auch [[Kurpfalz]] genannt), die Bistümer Konstanz, Basel, Straßburg und [[Speyer]], [[1805]] der Breisgau und die Ortenau zu Baden hinzugewonnen werden.


Durch ein von ihm erlassenes Edikt wurde [[1767]] die Schmuck- und Uhrenindustrie in [[Pforzheim]] begründet. In dieser Stadt befindet sich auch sein Grab.
Durch ein von ihm erlassenes Edikt wurde [[1767]] die Schmuck- und Uhrenindustrie in [[Pforzheim]] begründet. In dieser Stadt befindet sich auch sein Grab.
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