Schillerpreis: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Stadt ehrt Persönlichkeiten, die „durch ihr Schaffen zur kulturellen Entwicklung in hervorragender Weise beigetragen | Die Stadt ehrt Persönlichkeiten, die „durch ihr Schaffen zur kulturellen Entwicklung in hervorragender Weise beigetragen haben oder aufgrund ihrer bisherigen Arbeit große Leistungen auf kulturellem Gebiet erwarten lassen“ (§ 3 der Satzung). Die Auszeichnung wird seit 1978 verliehen und ist mit 13.000 Euro dotiert. | ||
== Bisherige Preisträger == | |||
* 2018: Uwe Timm, Schriftsteller | |||
* 2016: Klaus Theweleit, Literaturwissenschaftler | |||
* 2014: Georg Stefan Troller, Journalist und Schriftsteller | |||
*2012: Silvia Bovenschen, Literaturwissenschaftlerin und Essayistin | |||
*2010: Jan Philipp Reemtsma, Literaturwissenschaftler | |||
*2006: Nico Hofmann, Regisseur, Produzent | |||
*2005: Simon Rattle und Royston Maldoom (Sonderpreise aus Anlass von Schillers 200. Todestag, ohne Dotierung) | |||
*2002: Frank Castorf, Schauspieler, Regisseur | |||
*1998: Wolfgang Menge, Schriftsteller | |||
*1994: Alfred Grosser, Politologe | |||
*1990: Lea Rosh, Journalistin | |||
*1986: Dieter Hildebrandt, Kabarettist | |||
*1982: Leonie Ossowski, Schriftstellerin | |||
*1978: Peter Stein, Regisseur | |||
*1975: Horst Janssen, Grafiker | |||
*1973: Peter Handke, Schriftsteller | |||
*1971: Ida Ehre, Schauspielerin, Intendantin | |||
*1969: Hartmut von Hentig, Erziehungswissenschaftler | |||
*1967: Carl Wurster, Naturwissenschaftler | |||
*1964: Golo Mann, Publizist und Historiker | |||
*1962: Elisabeth Bergner, Schauspielerin | |||
*1960: Theodor Eschenburg, Politologe | |||
*1958: Friedrich Dürrenmatt, Dramatiker | |||
*1956: Jürgen Fehling, Regisseur | |||
*1954: Mary Wigman, Tanzpädagogin | |||
== Presseecho == | |||
* ''„Ich bin Optimist geblieben“, Interview mit Uwe Timm'' im Mannheimer Morgen vom 13. April 2018 (Kultur), Seite 33 | |||
== Literatur == | |||
* Sebastian Parzer: ''“Mannheim soll nicht nur als Stadt der Arbeit neu erstehen ...“ – Die zweite Amtszeit des Mannheimer Oberbürgermeisters Hermann Heimerich (1949-1955)'' (= Mannheimer historische Schriften 1), Ubstadt-Weiher, 2008, | |||
== Weblinks == | |||
* {{Wikipedia2|Schillerpreis_der_Stadt_Mannheim|Schillerpreis der Stadt Mannheim}} | |||
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[[Kategorie:Kultur (Mannheim)]] | [[Kategorie:Kultur (Mannheim)]] |
Aktuelle Version vom 20. April 2018, 09:19 Uhr
Der Schillerpreis der Stadt Mannheim wird von der Stadt seit 1954 vergeben. Er erinnert auch an das Wirken Friedrich Schillers in Mannheim. Er wurde anlässlich des 175. Theaterjubiläums des Nationaltheaters gestiftet.
Die Stadt ehrt Persönlichkeiten, die „durch ihr Schaffen zur kulturellen Entwicklung in hervorragender Weise beigetragen haben oder aufgrund ihrer bisherigen Arbeit große Leistungen auf kulturellem Gebiet erwarten lassen“ (§ 3 der Satzung). Die Auszeichnung wird seit 1978 verliehen und ist mit 13.000 Euro dotiert.
Bisherige Preisträger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2018: Uwe Timm, Schriftsteller
- 2016: Klaus Theweleit, Literaturwissenschaftler
- 2014: Georg Stefan Troller, Journalist und Schriftsteller
- 2012: Silvia Bovenschen, Literaturwissenschaftlerin und Essayistin
- 2010: Jan Philipp Reemtsma, Literaturwissenschaftler
- 2006: Nico Hofmann, Regisseur, Produzent
- 2005: Simon Rattle und Royston Maldoom (Sonderpreise aus Anlass von Schillers 200. Todestag, ohne Dotierung)
- 2002: Frank Castorf, Schauspieler, Regisseur
- 1998: Wolfgang Menge, Schriftsteller
- 1994: Alfred Grosser, Politologe
- 1990: Lea Rosh, Journalistin
- 1986: Dieter Hildebrandt, Kabarettist
- 1982: Leonie Ossowski, Schriftstellerin
- 1978: Peter Stein, Regisseur
- 1975: Horst Janssen, Grafiker
- 1973: Peter Handke, Schriftsteller
- 1971: Ida Ehre, Schauspielerin, Intendantin
- 1969: Hartmut von Hentig, Erziehungswissenschaftler
- 1967: Carl Wurster, Naturwissenschaftler
- 1964: Golo Mann, Publizist und Historiker
- 1962: Elisabeth Bergner, Schauspielerin
- 1960: Theodor Eschenburg, Politologe
- 1958: Friedrich Dürrenmatt, Dramatiker
- 1956: Jürgen Fehling, Regisseur
- 1954: Mary Wigman, Tanzpädagogin
Presseecho[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- „Ich bin Optimist geblieben“, Interview mit Uwe Timm im Mannheimer Morgen vom 13. April 2018 (Kultur), Seite 33
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Sebastian Parzer: “Mannheim soll nicht nur als Stadt der Arbeit neu erstehen ...“ – Die zweite Amtszeit des Mannheimer Oberbürgermeisters Hermann Heimerich (1949-1955) (= Mannheimer historische Schriften 1), Ubstadt-Weiher, 2008,