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Thoraxklinik: Unterschied zwischen den Versionen

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== Profil ==
== Profil ==
Pro Jahr werden ca 10.000 Patienten, hauptsächlich mit Lungenkrebs, behandelt (Stand 2008).<ref>Qualitätsbericht der Thoraxklinik Heidelberg gGmbH 2008</ref>
Pro Jahr werden ca 10.000 Patienten behandelt (Stand 2008)<ref>Qualitätsbericht der Thoraxklinik Heidelberg gGmbH 2008</ref>, viele davon mit Lungenkrebs aber auch Lungenemphysem (COPD), Lungenfibrose und andere Lungenerkankungen. Es gibt 5 Abteilungen:  
Es gibt 3 Hauptabteilungen: Pneumologie und Beatmungsmedizin, Thoraxchirugie und Thoraxonkologie. Planmäßig sind 310 Betten vorhanden.
1. Pneumologie und Beatmungsmedizin (Chefarzt Prof. Dr. F. Herth)
2. Thoraxchirugie (Chefarzt Prof. Dr. H. Dienemann)
3. Thoraxonkologie (Chefarzt Prof. Dr. M. Thomas)
4. Anästhesie  (Chefarzt PD. Dr. W. Schmidt)
5. Diagnstische und interventionelle Radiologie mit Nuklearmedizin  (Chefarzt Prof. Dr. C.P. Heußel)
Planmäßig sind 310 Betten vorhanden.


== Geschichte ==
== Geschichte ==

Version vom 7. Januar 2011, 19:13 Uhr

Die Thoraxklinik-Heidelberg gGmbH ist eine der ältesten und größten Lungenfachkliniken Europas und als Klinik der Maximalversorgung anerkannt.

Profil

Pro Jahr werden ca 10.000 Patienten behandelt (Stand 2008)[1], viele davon mit Lungenkrebs aber auch Lungenemphysem (COPD), Lungenfibrose und andere Lungenerkankungen. Es gibt 5 Abteilungen: 1. Pneumologie und Beatmungsmedizin (Chefarzt Prof. Dr. F. Herth) 2. Thoraxchirugie (Chefarzt Prof. Dr. H. Dienemann) 3. Thoraxonkologie (Chefarzt Prof. Dr. M. Thomas) 4. Anästhesie (Chefarzt PD. Dr. W. Schmidt) 5. Diagnstische und interventionelle Radiologie mit Nuklearmedizin (Chefarzt Prof. Dr. C.P. Heußel) Planmäßig sind 310 Betten vorhanden.

Geschichte

Auf dem Gelände der Klinik befindet sich das Rohrbacher Schlösschen, das um 1770 von Prinz Karl-August von der Pfalz-Zweibrücken, Birkenfeld und Bischweiler als Jagdschloss erbaut wurde. 1912 wurde es ein Erholungsheim für Tuberkulosekranke der Badischen Krankenkassenmitglieder. Während des Ersten Weltkriegs wurde es als Reservelazarett genuzt. Aus diesem wurde 1920 ein Tuberkulosekrankenhaus zuerst für Kriegsgeschädigte dann für die gesamte Region. 1928 wurde von der LVA Baden das Krankenhaus Rohrbach GmbH gegründet. Kurz danach wurde es in Tuberkulose-Krankenhaus Rohrbach GmbH umbenannt.

Albert Fraenkel war der erste Ärztliche Direktor der Klinik und gleichzeitig zweiter Geschäftsführer der GmbH.

Heute steht die Behandlung von Tuberkulose nicht mehr im Vordergrund, sondern die Behandlung von Tumoren in enger Zusammenarbeit mit dem DKFZ (Deutsches Krebsforschungszentrum) und ist in das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen Heidelberg (NCT) integriert. Auch die Abteilung Thoraxchirugie und die Abteilung Pneumologie und Beatmungsmedizin sind wichtige Bestandteile der Klinik.

Seit 2000 ist die Thoraxklinik eine gGmbH.

Pflege

Die Pflege wird nach der Organisationsform der Bereichspflege durchgeführt. Geleitet wird sie von einem Pflegemanager.

Das Haus bietet verschiedene Fachweiterbildungen für Pflegekräfte an. Die früher am Haus befindliche Grundausbildung durch eine Krankenpflegeschule wurde ca. 1990 eingestellt.

Um eine gute Beziehung zu den langfristigen und schwerstkranken Patienten aufzubauen, wird die "Übergabe am Bett" praktiziert. Zusätzlich gibt es für Patienten, Angehörige und Interessierte einmal wöchentlich die pflegerisch-onkologische Sprechstunde "Das Onkonetz".

Die Standard-AG erarbeitet und überarbeitet Standards für den Pflegedienst. Sie besteht aus Pflegenden der verschieden Bereiche Onkologie, Chirugie und Pneumologie.

Seit 1. Juli 2006 gibt es eine Palliativstation mit 12 Betten, die erste in Heidelberg.

Veranstaltungen

Zweimal wöchentlich findet seit 2000 die Raucherprävention "ohne Kippe" für Schüler zwischen 12 und 17 Jahren statt.

Adresse

Thoraxklinik-Heidelberg gGmbH
Amalienstraße 5
69126 Heidelberg
Telefon: (0 62 21) 396-0


nächste Haltestelle: Rohrbach Markt (H)

Der Haupteingang und Besucherparkplätze befinden sich in der Schelklystraße.

Weblinks

Quellen

  1. Qualitätsbericht der Thoraxklinik Heidelberg gGmbH 2008