Die Kamera: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Die Kamera''' ist ein kleines Programmkino im [[Heidelberg]]er [[Stadtteil]] [[Neuenheim]]. Im einzigen Saal finden 132 Besucher Platz.
'''Die Kamera''' ist ein kleines Programmkino im [[Heidelberg]]er [[Stadtteil]] [[Neuenheim]]. Im einzigen Saal finden 132 Besucher Platz.
== Geschichte ==
Die Kamera wurde im Juli [[1949]] vom damaligen Betreiber des Kinos ''Die Kurbel'' (Bahnhofstraße), [[Heinz Siska]], gegründet. Es hatte damals 240 Plätze.
Das Kino war von Anfang an ein Filmkunsttheater. Man arbeitete mit dem von Theo Bender betriebenen ''Apollo''-Theater in der [[Ladenburger Straße (Heidelberg)|Ladenburger Straße]] zusammen. So wurden z.B. die Rollen für die Wochenschau gemeinsam genutzt.
1981 wurde die ''Kamera'' von den ''Olympic Filmtheaterbetrieben Heinz Riech und Sohn OHG'' übernommen. Diese Gesellschaft firmierte nach Übernahme der UFA-Kinos als ''UFA-Theater AG''. Als der Mietvertrag Ende 2000 auslief, schloss die UFA-Theater AG die ''Kamera''. Die damalige Betreiberin der Programmkinos ''Gloria'' und ''Gloriette'', [[Inge Meuerer-Kiesel]], nutzte die Gelegenheit und übernahm das Kino, das sie im Februar 2001 neu eröffnete und das sie bis heute betreibt. Während im Gloria-Kino eher Experimente und ein Kinderprogramm laufen, ist das Programm der Kamera auf ein älteres Publikum mit Bildungsansprüchen ausgerichtet.<ref>''Das Kuschel-Kino feiert 65. Geburtstag'' von Birgit Sommer, Rhein-Neckar-Zeitung, 5. August 2014, Beilage ''Blick in die Stadtteile''</ref>


== Anschrift ==
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== Einzelnachweise und Anmerkungen ==
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== Weblinks ==
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[[Kategorie:Kino (Heidelberg)]]
[[Kategorie:Heidelberg]]

Aktuelle Version vom 7. August 2014, 00:40 Uhr

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Die Kamera ist ein kleines Programmkino im Heidelberger Stadtteil Neuenheim. Im einzigen Saal finden 132 Besucher Platz.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kamera wurde im Juli 1949 vom damaligen Betreiber des Kinos Die Kurbel (Bahnhofstraße), Heinz Siska, gegründet. Es hatte damals 240 Plätze.

Das Kino war von Anfang an ein Filmkunsttheater. Man arbeitete mit dem von Theo Bender betriebenen Apollo-Theater in der Ladenburger Straße zusammen. So wurden z.B. die Rollen für die Wochenschau gemeinsam genutzt.

1981 wurde die Kamera von den Olympic Filmtheaterbetrieben Heinz Riech und Sohn OHG übernommen. Diese Gesellschaft firmierte nach Übernahme der UFA-Kinos als UFA-Theater AG. Als der Mietvertrag Ende 2000 auslief, schloss die UFA-Theater AG die Kamera. Die damalige Betreiberin der Programmkinos Gloria und Gloriette, Inge Meuerer-Kiesel, nutzte die Gelegenheit und übernahm das Kino, das sie im Februar 2001 neu eröffnete und das sie bis heute betreibt. Während im Gloria-Kino eher Experimente und ein Kinderprogramm laufen, ist das Programm der Kamera auf ein älteres Publikum mit Bildungsansprüchen ausgerichtet.[1]

Anschrift[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brückenstraße 26
69120 Heidelberg
Telefon: (0 62 21) 40 98 02

Einzelnachweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Das Kuschel-Kino feiert 65. Geburtstag von Birgit Sommer, Rhein-Neckar-Zeitung, 5. August 2014, Beilage Blick in die Stadtteile


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]