Geologisches Naturdenkmal: Unterschied zwischen den Versionen
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Ein '''geologisches Naturdenkmal''' ist eine unter Schutz gestellte Landschaftsbildung, die natürlich oder durch menschlichen Eingriff entstanden ist. In der Mehrzahl handelt es sich um Naturfelsen, Blockhalden und Felsblöcke, ferner um Dolinen, Wasserfälle, ehemalige Steinbrüche, Höhlen usw. Während die Naturdenkmale in der Vergangenheit mehr nach morphologischen udn ästhetischen Gesichtspunkten ausgewiesen worden waren, bemüht sich die Denkmalspflege in neuerer Zeit, der Vielfalt der erdgeschichtlichen Entwicklung umfassender Rechnung zu tragen. | Ein '''geologisches Naturdenkmal''' ist eine unter Schutz gestellte Landschaftsbildung, die natürlich oder durch menschlichen Eingriff entstanden ist. In der Mehrzahl handelt es sich um Naturfelsen, Blockhalden und Felsblöcke, ferner um Dolinen, Wasserfälle, ehemalige Steinbrüche, Höhlen usw. Während die Naturdenkmale in der Vergangenheit mehr nach morphologischen udn ästhetischen Gesichtspunkten ausgewiesen worden waren, bemüht sich die Denkmalspflege in neuerer Zeit, der Vielfalt der erdgeschichtlichen Entwicklung umfassender Rechnung zu tragen. | ||
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Aktuelle Version vom 11. März 2015, 01:08 Uhr
Ein geologisches Naturdenkmal ist eine unter Schutz gestellte Landschaftsbildung, die natürlich oder durch menschlichen Eingriff entstanden ist. In der Mehrzahl handelt es sich um Naturfelsen, Blockhalden und Felsblöcke, ferner um Dolinen, Wasserfälle, ehemalige Steinbrüche, Höhlen usw. Während die Naturdenkmale in der Vergangenheit mehr nach morphologischen udn ästhetischen Gesichtspunkten ausgewiesen worden waren, bemüht sich die Denkmalspflege in neuerer Zeit, der Vielfalt der erdgeschichtlichen Entwicklung umfassender Rechnung zu tragen.
Beispiele für natürlich entstandene Landschaftsbildungen sind die Schwedenschanze in Schriesheim oder die Sandhäuser Düne, für durch menschliche Einwirkung entstandene geologische Naturdenkmale der ehemalige Porphyrsteinbruch in Dossenheim unterhalb der Schauenburg.