Rebhuhn: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Rebhuhn''' (''Perdix perdix'') ist  eine der Wildtierarten, die auch in unserer [[Metropolregion Rhein-Neckar|Region]] die Modernisierung der Landwirtschaft überlebt haben.  
Das '''Rebhuhn''' (''Perdix perdix'') ist  eine der Wildtierarten, die auch in unserer [[Metropolregion Rhein-Neckar|Region]] die Modernisierung der Landwirtschaft überlebt haben.  


In [[Baden-Württemberg]] steht das Rebhuhn allerdings auf der ''Roten Liste'' der vom Aussterben bedrohten Arten. Ihm wurde und wird durch Maßnahmen der Flurbereinigung, maschinelles Bearbeiten des Bodens, Beseitigen der Hecken usw. der Lebensraum genommen.  
In [[Baden-Württemberg]] steht das Rebhuhn allerdings auf der ''Roten Liste'' der vom Aussterben bedrohten Arten. Ihm wurde und wird durch Maßnahmen der Flurbereinigung, maschinelles Bearbeiten des Bodens, Beseitigen der Hecken usw. der Lebensraum genommen.  


Im [[Rhein-Neckar-Kreis]] gibt es noch einige Vorkommen des Rebhuhns, unter anderem im Bereich [[Altlußhardt]]. Der dortige Jagdpächter Reinhardt versucht, zusammen mit dem [[Landschaftserhaltungsverband Rhein-Neckar]] (LEV) und mit einigen engagierten Landwirten Maßnahmen umzusetzen, um wieder Lebensraum für das Rebhuhn zu schaffen. Es wird vor allem  eine spezielle Blühmischung zur Förderung von Niederwildarten auf geeigneten Flächen ausgebracht. Die Maßnahme wird von der Kreisjägerschaft und vom LEV finanziert.<ref>Artikel ''Landwirte können Rebhühnern helfen'', Rhein-Neckar-Zeitung vom 28. März 2017, Seite 9</ref>
Im [[Rhein-Neckar-Kreis]] gibt es noch einige Vorkommen des Rebhuhns, unter anderem im Bereich [[Altlußheim]]. Der dortige Jagdpächter Reinhardt versucht, zusammen mit dem [[Landschaftserhaltungsverband Rhein-Neckar]] (LEV) und mit einigen engagierten Landwirten Maßnahmen umzusetzen, um wieder Lebensraum für das Rebhuhn zu schaffen. Es wird vor allem  eine spezielle Blühmischung zur Förderung von Niederwildarten auf geeigneten Flächen ausgebracht. Die Maßnahme wird von der Kreisjägerschaft und vom LEV finanziert.<ref>Artikel ''Landwirte können Rebhühnern helfen'', Rhein-Neckar-Zeitung vom 28. März 2017, Seite 9</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 3. Mai 2017, 20:47 Uhr

Das Rebhuhn (Perdix perdix) ist eine der Wildtierarten, die auch in unserer Region die Modernisierung der Landwirtschaft überlebt haben.

In Baden-Württemberg steht das Rebhuhn allerdings auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Arten. Ihm wurde und wird durch Maßnahmen der Flurbereinigung, maschinelles Bearbeiten des Bodens, Beseitigen der Hecken usw. der Lebensraum genommen.

Im Rhein-Neckar-Kreis gibt es noch einige Vorkommen des Rebhuhns, unter anderem im Bereich Altlußheim. Der dortige Jagdpächter Reinhardt versucht, zusammen mit dem Landschaftserhaltungsverband Rhein-Neckar (LEV) und mit einigen engagierten Landwirten Maßnahmen umzusetzen, um wieder Lebensraum für das Rebhuhn zu schaffen. Es wird vor allem eine spezielle Blühmischung zur Förderung von Niederwildarten auf geeigneten Flächen ausgebracht. Die Maßnahme wird von der Kreisjägerschaft und vom LEV finanziert.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Artikel Landwirte können Rebhühnern helfen, Rhein-Neckar-Zeitung vom 28. März 2017, Seite 9

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]