Carl Neinhaus: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 21. März 2006, 16:00 Uhr
Dr. Carl Neinhaus (* 1888 in Hoch-Emmerich/Niederrhein,† 1965 in Stuttgart) war von 1928 bis 1945 und von 1952 bis 1958 Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg und wurde 1963 zu deren Ehrenürger ernannt.
Leben
- 1928: Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg
- 1. Mai 1933: Eintritt in die NSDAP
- 30. Mai 1934: Grundsteinlegung der Thingstätte auf dem Heiligenberg
- 12. Juli 1939: Eröffnung der Reichsfestspiele, aus diesem Anlaß Überreichung des Ehrenbürgerbriefs an Reichsminister Dr. Joseph Goebbels durch Neinhaus
- Ende März 1945: Neinhaus läßt durch den Verwaltungsdirektor Wilhelm Schneider im Heizungskeller des Rathauses einschlägige Akten verbrennen
- 30. März 1945: Die amerikanische Armee rückt in Heidelberg ein und setzt Neinhaus als Oberbürgermeister ab
- 7. bis 19. April 1945: Haft im Faulen Pelz
- 1952 - 1958: Oberbürgermeister von Heidelberg
- 1952 - 1960: Landtagsabgeordneter der CDU und Landtagspräsident von Baden-Württemberg
- 1958: Ehrensenator der Universität Heidelberg
- 1963: Neinhaus und Josef Amann werden zu Ehrenbürgern der Stadt Heidelberg ernannt