Dominikanerkloster (Heidelberg): Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Dominikanerkloster''' wurde am Ende des 15. Jahrhunderts in der damaligen [[Heidelberg|Heidelberger]] Vorstadt errichtet.


Wie so viele andere Gebäude Heidelbergs brannte das Klostergebäude im Pfälzischen Erbfolgekrieg [[1693]] vollständig aus. [[1707]] wurde es an derselben Stelle neu errichtet.
Wie so viele andere Gebäude Heidelbergs brannte das Klostergebäude im Pfälzischen Erbfolgekrieg [[1693]] vollständig aus. [[1707]] wurde es an derselben Stelle neu errichtet.  
 
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts erlosch der Konvent. Der Gebäudekomplex wurde [[1804]] vom [[Großherzogtum Baden]] erworben und der [[Universität Heidelberg]] zur Verfügung gestellt. Zunächst wurden eine Klinik und die Anatomie in dem ehemaligen Kloster untergebracht. Nach dem Auszug der Klinik 1818 wurde es allen Naturwissenschaften und der Anatomie zugewiesen. In den darauffolgenden ca. 25 Jahren  teilten sich Anatomie, Botanik, Chemie, Physik und Zoologie den Bau. Auf dem Westgebäude wurde sogar eine kleine Sternwarte errichtet.
 
Die Anatomie und die Zoologie zogen 1849 in das im Garten des Klosters neu erbaute Anatomiegebäude um, die Chemie erhielt 1854/55 den Bunsenbau am (heutigen) Ebertplatz. Die Physik konnte erst 1863 ein neues Gebäude beziehen, das nach Niederlegung der alten Klostergebäude an gleicher Stelle errichtet wurde.
 
[[Kategorie:Gebäude (Heidelberg)]]
[[Kategorie:Universität Heidelberg]]
[[Kategorie:Geschichte]]

Version vom 20. Mai 2017, 10:49 Uhr

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Letzte Bearbeitung war am 2017-05-20 von Peewit.

Das Dominikanerkloster wurde am Ende des 15. Jahrhunderts in der damaligen Heidelberger Vorstadt errichtet.

Wie so viele andere Gebäude Heidelbergs brannte das Klostergebäude im Pfälzischen Erbfolgekrieg 1693 vollständig aus. 1707 wurde es an derselben Stelle neu errichtet.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts erlosch der Konvent. Der Gebäudekomplex wurde 1804 vom Großherzogtum Baden erworben und der Universität Heidelberg zur Verfügung gestellt. Zunächst wurden eine Klinik und die Anatomie in dem ehemaligen Kloster untergebracht. Nach dem Auszug der Klinik 1818 wurde es allen Naturwissenschaften und der Anatomie zugewiesen. In den darauffolgenden ca. 25 Jahren teilten sich Anatomie, Botanik, Chemie, Physik und Zoologie den Bau. Auf dem Westgebäude wurde sogar eine kleine Sternwarte errichtet.

Die Anatomie und die Zoologie zogen 1849 in das im Garten des Klosters neu erbaute Anatomiegebäude um, die Chemie erhielt 1854/55 den Bunsenbau am (heutigen) Ebertplatz. Die Physik konnte erst 1863 ein neues Gebäude beziehen, das nach Niederlegung der alten Klostergebäude an gleicher Stelle errichtet wurde.