Fritz Stier: Unterschied zwischen den Versionen

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==Preise / Auszeichnungen ==
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:• rudj baerwind-preis 2017  
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:• kunstpreis nordrhein-westfalen  
:• kunstpreis nordrhein-westfalen  
:• preis der jury nürnberger kurzfilmtage
:• preis der jury nürnberger kurzfilmtage

Version vom 16. Oktober 2017, 11:29 Uhr

Fritz Stier (*1951 in Mannheim) ist ein deutscher Künstler. Er lebt und arbeitet in Mannheim und Viernheim.

Biografie

Kunststudium und Ausbildung zum Kunst- und Gestaltungstherapeuten. 1980 Gründung von "art now ", einem Independent Kunstraum in Mannheim. Mitinitiator von "Videocongress", einem Zusammenschluss von unabhängigen, in Deutschland arbeitenden Medienkünstlern. Mitglied der Künstlergruppe "Tafelrunde" in Düsseldorf. Seit 1989 Realisation von Medienkonzeptionen und -Produktionen. Organisation von div. Kulturevents in Mannheim („Abenteuer unter Tage“ Borelligrotte Mannheim, „Kunst in Aktion“, Performancefestival im Stadtraum, „1.Internationale Videotage“ u.a.) Seit 1999 Vorsitzender und Ausstellungsleiter des Kunstverein Viernheim. 2006 Mitinitiator und künstlerischer Leiter des Kunsthaus Viernheim. Mitinitiator von "King Kong Contemporary" und KUNSTFLUG Festival 2015. Zahlreiche Ausstellungen und Medienprojekte im In- und Ausland, sowie diverse Auszeichnungen und Preise. Er ist Mitglied im BBK Mannheim, im Künstlerbund und Akademie Rhein-Neckar

Fritz Stier arbeitet seit Jahrzehnten mit dem Medium Video und hat sich mit seinen Arbeiten nicht nur überregional, sondern auch international einen Namen gemacht. Seine Arbeiten oszillieren eigenartig und eigenwillig im Spannungsfeld zwischen Irritation und Meditation. Es sind Arbeiten, die manchmal schwer zu ertragen sind, denn sie konfrontieren den Betrachter gnadenlos mit Situationen, in denen es um Leben und Tod geht und um die Nahtstelle dazwischen, um eine Tabuzone mithin, der wir im Alltag nur allzu gern ausweichen, die wir nach Möglichkeit auszublenden versuchen, und die uns doch einholt, und sei es in unseren Ängsten und Träumen. Denn wir wissen und werden immer wieder daran erinnert, dass unser Weg unwiderruflich genau dorthin führt, dass er dort und nirgendwo anders enden wird, und dass es kein Entkommen gibt.

Aber dann ist da, in allen Werken von Fritz Stier, doch immer wieder dieses eigentümliche Moment der Ruhe, des sich Einlassens, einer Gelassenheit, die in der Situation äußerster Ausgesetztheit, Verlassenheit und Aussichtslosigkeit als Fanal der Freiheit und der Hoffnung, der Stärke in der Schwachheit, aufscheint.

Preise / Auszeichnungen

Rudi-Baerwind-Preis 2017
• kunstpreis nordrhein-westfalen
• preis der jury nürnberger kurzfilmtage
• silberne pyramide ITVA festival
• auszeichnung corporate tv & video festival

Ausstellungen (Auswahl)

2017
Kunstquartier Stuttgart (G)
Dumbo Art, New York (G)
Supermarket Art Fair, Stockholm (G)
Konsumverein Braunschweig (E)
Mudeum Kloster Schussenried (G)
Galerie Dikhas Berlin
2016
Designhaus Darmstadt (G)
Toolbox, Berlin (G)
Museum Theo Kerg, Schriesheim (E)
Kunstverein Schwetzingen (E)
Galerie Dikhas Berlin
2014
Kunstverein Heidenheim (G)
Fort de Schoenenbourg, France (G)
Galerie Theuer & Scherr, Mannheim (E)
Kunstverein Schwetzingen (E)
Kunstverein Regensburg (G)
2013
kunstverein leimen (E)
spektrum videokunst,
stadtgalerie mannheim (G)
2012
galerie artgerecht, eberbach (G)
zeiraumexit mannheim (G)
2011
kunstfabrik darmstadt (E)
strümpfe mannheim (E)
2010
regionale / wilhelm-hack-museum
2009
bluebanana Landau/Isar (E)
showtime weinheim
artscoutone mannheim
2008
kunstverein bellevuesaal, wiesbaden
inseln-archipele-atolle, uni mannheim
2007
kunstverein bellevuesaal, wiesbaden (E)
peng raum für kunst mannheim (E)
b-seite festival für visuelle kultur
2005
wilhelm-hack-museum
2004
kunstverein worms (E)
fotogalerie alte feuerwache
2003
kunstverein worms
2002
konkordienkirche mannheim (E)
1996
film u. videotage heidelberg
wild planet party heidelberg
1997
heidelberger kunstverein
kunstraum heidelberg (E)
contaste speyer

Bibliografie

1980 Diaspora (ad infinitum)materialien multi media musikhochschule würzburg 1982 1. Internationale videotage mannheim 1982 the neoists network´s, würzburg 1983 luigi nicoletti; llaut - zeitschrift f. musik + kunst 1986 dr. georg jappe wellenlängen; verlag walther König, Köln 1995 egon schrick, arbeiten 1963-1995 1997 gegenwärts; kunstverein heidelberg 2004 inside_outside / in between, katalog kunstverein worms 2005 spüren-aufspüren-nachspüren, künstlergem. anker wilhelm-hack-museum talkshow, katalog 2007 b-seite, festival für visuelle kultur kunstverein bellevuesaal 2006-2007; wiesbaden 2008 peng! raum für kunst 2008; mannheim 2009 artscoutone; mannheim 2010 regionale 2010, wilhelm-hack-museum; ludwigshafen fremde heimat, kunsthalle mannheim kunstverein bellevuesaal 2008-2009; wiesbaden peng! raum für kunst 2009; mannheim „artscoutone“ Videodokumentation (DVD) 2012 „atelier und künstler“ (katalog) kreiskulturwoche 2013 behind the mirror (katalog) edition comselha

Weblinks

Fußnoten


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