Hochhausen: Unterschied zwischen den Versionen

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(Aus: Obrigheim gestern und heute, Ausgabe 2011 S. 51 und 53)
 
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'''Hochhausen''' liegt etwas oberhalb von [[Obrigheim]] am Neckar. Es ist Ortsteil von [[Hassmersheim]]. Allerdings besteht von den Arbeitsplätzen und den sozialen Beziehungen (Schule, Einkaufen, Krankenhaus) hier eine starke und enge Orientierung nach [[Mosbach]] auf der gegenüber liegenden Seite des [[Neckar]]s.
[[Datei:Notburgakirche Hochhausen.JPG|thumb|Die Notburgakirche]]
[[Datei:Brunnen Hochhausen.JPG|thumb|historischer Brunnen]]
 
'''Hochhausen''' ist ein Ortsteil von [[Haßmersheim]] und mit 708 Einwohnern (Stand Mai 2012) dessen zweitgrößter Teil.  
 
Eng verbunden ist Hochhausen mit dem Schloss Hochhausen, dessen Herren um 1300 die Familie von Hornberg waren. Das Schloss in seiner heutigen Form stammt aus dem Jahr [[1752]] und steht an Stelle einer im 14.Jahrhundert erbauten Burg.
 
Von großer Bedeutung ist auch die [[Notburgakirche Hochhausen|Notburgakirche]] aus dem frühen 14.Jahrhundert, die einer Sage zufolge als Grabstätte einer fränkischen Königstochter dient, die sich weigerte einen heidnischen Fürsten zu heiraten und vor ihrem Vater floh. 
 
Im Zuge der Gemeindereform orientierte sich Hochhausen zunächst in Richtung [[Obrigheim (Baden)|Obrigheim]], als aber Gerüchte über eine Großgemeinde [[Mosbach]] aufkamnen, die auch Hochhausen beinhalten sollte, kippte im Ort die Stimmung und die Bürger sprachen sich mehrheitlich für Haßmersheim aus. Diese Eingemeindung wurde [[1971]] vollzogen.
 
Hochhausen bietet als Freizeiteinrichtung ein Freibad am Ortsrand, ein Schützenhaus und einen Sportplatz. Ein kleines Sägewerk fungiert als lokal größter Arbeitgeber.
==Verkehr==
 
Über die [[Landesstraße]] 588, die Anschluss an die [[Bundesstraße 292]] hat, ist Hochhausen mit dem Auto erreichbar.
 


==Weblinks==
==Weblinks==
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[[Kategorie:Obrigheim]]
[[Kategorie:Haßmersheim]]

Aktuelle Version vom 17. September 2012, 22:09 Uhr

Die Notburgakirche
historischer Brunnen

Hochhausen ist ein Ortsteil von Haßmersheim und mit 708 Einwohnern (Stand Mai 2012) dessen zweitgrößter Teil.

Eng verbunden ist Hochhausen mit dem Schloss Hochhausen, dessen Herren um 1300 die Familie von Hornberg waren. Das Schloss in seiner heutigen Form stammt aus dem Jahr 1752 und steht an Stelle einer im 14.Jahrhundert erbauten Burg.

Von großer Bedeutung ist auch die Notburgakirche aus dem frühen 14.Jahrhundert, die einer Sage zufolge als Grabstätte einer fränkischen Königstochter dient, die sich weigerte einen heidnischen Fürsten zu heiraten und vor ihrem Vater floh.

Im Zuge der Gemeindereform orientierte sich Hochhausen zunächst in Richtung Obrigheim, als aber Gerüchte über eine Großgemeinde Mosbach aufkamnen, die auch Hochhausen beinhalten sollte, kippte im Ort die Stimmung und die Bürger sprachen sich mehrheitlich für Haßmersheim aus. Diese Eingemeindung wurde 1971 vollzogen.

Hochhausen bietet als Freizeiteinrichtung ein Freibad am Ortsrand, ein Schützenhaus und einen Sportplatz. Ein kleines Sägewerk fungiert als lokal größter Arbeitgeber.

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Über die Landesstraße 588, die Anschluss an die Bundesstraße 292 hat, ist Hochhausen mit dem Auto erreichbar.


Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hochhausen Ortsplan, Karte und Straßenverzeichnis