Johanna Gödelmann: Unterschied zwischen den Versionen

Aus dem Rhein-Neckar-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
(Form, wikifiziert. Wuelle http://www.gerechte-der-pflege.net/wiki/index.php/Johanna_G%C3%B6delmann)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Johanna Gödelmann''', geborene '''Cahn''', wurde am 11. September [[1909]] in [[Mannheim]] geboren und starb hier auch am 19. Jan. [[1975]].
'''Johanna Gödelmann''', geborene '''Cahn''', (*[[11. September]] [[1909]] in [[Mannheim]], † [[19. Januar]] [[1975]] ebendort) war Stellvertreterin von [[Pauline Maier]] im [[Israelitisches Krankenhaus Mannheim|Israelitischen Krankenhaus Mannheim]] (Collinstraße).


Sie war als ausgebildete Krankenschwester Stellvertreterin der Oberin [[Pauline Maier]] im [[Israelitisches Krankenhaus Mannheim|Israelitischen Krankenhaus Mannheim]] (Collinstraße).  
Die gelernte Krankenschwester, die durch ihre sogenannte Mischehe mit dem Kunstmaler Jakob Gödelmann einen beschränkt vor der Verfolgung durch die [[Nationalsozialismus|Nationalsozialisten]] geschützt war, übernahm die Leitung des Israelitischen Krankenhauses, nachdem Pauline Maier sich freiwillig dem [[Internierungslager_Gurs#Wagner-B.C3.BCrckel-Aktion|Deportationszug]] der Pfälzer Juden in das [[Internierungslager Gurs]] anschloss.  


Pauline Maier begleitete [[1940]] freiwillig den [[Internierungslager_Gurs#Wagner-B.C3.BCrckel-Aktion|Deportationszug]] der Pfälzer Juden in das [[Internierungslager Gurs]] (sog. "Wagner-Bürckel-Aktion") und übertrug damals Johanna Gödelmann die Verantwortung für die im Krankenhaus verbliebenen Patienten. Es wurde Ende [[1941]] für "Polizeizwecke" beschlagnahmt. Johanna Gödelmann musste da den Umzug der Kranken in das [[Würzweilersche Haus]], das jüdische Alten- und Pflegeheim in B3-7, organisieren. Johanna Gödelmann überlebte den Holokaust.
Nachdem dieses Ende [[1941]] für "Polizeizwecke" beschlagnahmt wurde, leitete Gödelmann den Umzug der Kranken ins [[Würzweilersche Haus]], das jüdische Alten- und Pflegeheim in [[B3 (Mannheim)|B3]] 7.
 
== Weblinks ==
 
{{Weblink|www.gerechte-der-pflege.net/wiki/index.php/Johanna_G%C3%B6delmann|2=Johanna Gödelmann auf der Webseite "Gerechte der Pflege" }}
 
{{SORTIERUNG:Gödelmann, Johanna}}
[[Kategorie:Person (Geschichte)]]
[[Kategorie:Frau]]
 
 
{{Stub}}

Version vom 26. Mai 2011, 17:57 Uhr

Johanna Gödelmann, geborene Cahn, (*11. September 1909 in Mannheim, † 19. Januar 1975 ebendort) war Stellvertreterin von Pauline Maier im Israelitischen Krankenhaus Mannheim (Collinstraße).

Die gelernte Krankenschwester, die durch ihre sogenannte Mischehe mit dem Kunstmaler Jakob Gödelmann einen beschränkt vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten geschützt war, übernahm die Leitung des Israelitischen Krankenhauses, nachdem Pauline Maier sich freiwillig dem Deportationszug der Pfälzer Juden in das Internierungslager Gurs anschloss.

Nachdem dieses Ende 1941 für "Polizeizwecke" beschlagnahmt wurde, leitete Gödelmann den Umzug der Kranken ins Würzweilersche Haus, das jüdische Alten- und Pflegeheim in B3 7.

Weblinks

Johanna Gödelmann auf der Webseite "Gerechte der Pflege"


Rhein-Neckar-Wiki verbessern („Stub“)

Dieser Artikel ist kurz und hat noch wenig Inhalt. Du hast Wissen zum Thema „Johanna Gödelmann“? Dann sei mutig und hilf mit, aus ihm einen guten Artikel zu machen. Vielen Dank für Deine Unterstützung!