Karl Ackermann: Unterschied zwischen den Versionen

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== Literatur ==
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* Udo Leuschner, ''Zeitungs-Geschichte'', Berlin 1981, S. 139—146
* [[Michael Buselmeier]], ''Erlebte Geschichte erzählt 1994 — 1997'', Wunderhorn, Heidelber 2000, S. 105 - 122
* [[Udo Leuschner]], ''Zeitungs-Geschichte'', Berlin 1981, S. 139—146
* Birgit Pape, ''Kultureller Neubeginn in Heidelberg und Mannheim 1945—1949'', Heidelberg 2000, S. 110
* Birgit Pape, ''Kultureller Neubeginn in Heidelberg und Mannheim 1945—1949'', Heidelberg 2000, S. 110


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[[Kategorie:Verleger]]
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[[Kategorie:Träger des Verdienstordens des Landes Baden-Württemberg]]
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[[Kategorie:Person im 20. Jahrhundert]]
[[Kategorie:Geboren 1908]]
[[Kategorie:Gestorben 1996]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]

Aktuelle Version vom 27. Juni 2018, 11:09 Uhr

Karl Ackermann (* 15. Dezember 1908 in Heidelberg; † 21. Juni 1996 in Mannheim) war Journalist, Lizenznehmer, Chefredakteur und Verleger des Mannheimer Morgen.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ackermann war Sohn eines Uhrenfabrikanten und einer engagierten Kommunistin.

Er studierte Geschichte, Germanistik, Soziologie und Volkswirtschaft in München und Heidelberg. Journalistische Erfahrungen sammelte er Ende der Zwanziger Jahre als Chefredakteur der Stuttgarter Zeitung. In der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft war er Redakteur der im Untergrund verteilten Zeitung Süddeutsches Tribunal sowie Sekretär der Roten Hilfe Württemberg. Diese Aktivitäten führten zu einem Aufenthalt ab 1934 im Zuchthaus Ludwigsburg und in den Konzentrationslagern Dachau und Welzheim. 1937 gelang ihm die Flucht in die Schweiz, wo er sich erneut publizistisch betätigen konnte. Da Ackermann gute Kontakte zu amerikanischen Journalisten hatte, wurde er der US-amerikanischen Besatzungsbehörde ICD bekannt und wurde nach Kriegsende zuerst Lizenznehmer der Stuttgarter Zeitung, später des Mannheimer Morgen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Michael Buselmeier, Erlebte Geschichte erzählt 1994 — 1997, Wunderhorn, Heidelber 2000, S. 105 - 122
  • Udo Leuschner, Zeitungs-Geschichte, Berlin 1981, S. 139—146
  • Birgit Pape, Kultureller Neubeginn in Heidelberg und Mannheim 1945—1949, Heidelberg 2000, S. 110

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]