Landtagswahl 2011 in Baden-Württemberg: Unterschied zwischen den Versionen

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In Heidelberg hat die grüne [[Theresia Bauer]] das Direktmandat für den Landtag geholt. Die Grünen erreichten in der Neckarstadt 36,7 Prozent und verbesserten ihr Ergebnis im Vergeich zu 2006 um 15,7 Prozent. Alle anderen Parteien mussten hier Verluste hinnehmen. Am meisten Prozente verlor die CDU mit 28,0 Prozent (-6,6), dicht gefolgt von der FDP, die auf 5,3 Prozent kam (-6,4). Die SPD erzielte auf 22,9 Prozent (-2,9), die Linke 3,4 Prozent (-0,8). Die Wahlbeteiligung lag bei 67,2 Prozent (nach 52,9 Prozent im Jahr 2006).
In Heidelberg hat die grüne [[Theresia Bauer]] das Direktmandat für den Landtag geholt. Die Grünen erreichten in der Neckarstadt 36,7 Prozent und verbesserten ihr Ergebnis im Vergeich zu 2006 um 15,7 Prozent. Alle anderen Parteien mussten hier Verluste hinnehmen. Am meisten Prozente verlor die CDU mit 28,0 Prozent (-6,6), dicht gefolgt von der FDP, die auf 5,3 Prozent kam (-6,4). Die SPD erzielte auf 22,9 Prozent (-2,9), die Linke 3,4 Prozent (-0,8). Die Wahlbeteiligung lag bei 67,2 Prozent (nach 52,9 Prozent im Jahr 2006).


==Rhein-Neckar-Kreis und Neckar-Odenwald-Kreis==
==Rhein-Neckar-Kreis ==
Im Rhein-Neckar-Kreis holte die CDU alle vier Direktmandate: Karl Klein, Georg Wacker, Gerhard Stratthaus und Elke Brunnemer. Zweitmandate gingen an  Kai SchmidtEisenlohr, Ulli Sckerl, Ch. Schneidewind-Hartnagel und Manfred Kern für B 90/Grüne. An G. Kleinböck, Rosa Grünstein und Th. Funk für die SPD.
==  Neckar-Odenwald-Kreis==
Im Neckar-Odenwald-Kreis holte Peter Hauck für die CDU das Direktmandat. Zweitmandate sind aufgrund der Stimmenverteilung keine zu erwarten.


==Gesamtergebnis==
==Gesamtergebnis==

Version vom 28. März 2011, 15:22 Uhr

Die Wahl fand am 27. März 2011 statt. :Sie führt nach der Atomkatastrophe in Japan zu einem überraschenden Regierungswechsel von Schwarz/Gelb hin zu einer Grün/Roten Mehrheit.

Mannheim

  • Im Mannheimer Süden, im Wahlkreis 36, holte mit Wolfgang Raufelder erstmals ein Grüner das Direktmandat (29,56 Prozent). Damit bekam er knapp vor Claudius Kranz, dem Kreisvorsitzenden der CDU, der 28,45 Prozent erreichte ins Ziel und damit nach Stuttgart. Helen Heberer, die SPD-Landtagsabgeordnete, erreichte 27,9 Prozent und zieht wieder über die Zweitauszählung in den Landtag ein.
  • Im Norden entschied der Fraktionsvorsitzende der SPD im Mannheimer Gemeinderat Dr. Stefan Fulst-Blei das Rennen mit 34,2 Prozent. Das einzige Direktmandat für die Sozialdemokraten in ganz B-W. Für die CDU erreichte Nikolas Löbel beachtliche 27,11 Prozent und der Grüne Gerhard Fontagnier 21,23 Prozent.

Die Wahlbeteiligung betrug in Mannheim 57,4 Prozent, 12,7 Prozent mehr als vor fünf Jahren.

Heidelberg

In Heidelberg hat die grüne Theresia Bauer das Direktmandat für den Landtag geholt. Die Grünen erreichten in der Neckarstadt 36,7 Prozent und verbesserten ihr Ergebnis im Vergeich zu 2006 um 15,7 Prozent. Alle anderen Parteien mussten hier Verluste hinnehmen. Am meisten Prozente verlor die CDU mit 28,0 Prozent (-6,6), dicht gefolgt von der FDP, die auf 5,3 Prozent kam (-6,4). Die SPD erzielte auf 22,9 Prozent (-2,9), die Linke 3,4 Prozent (-0,8). Die Wahlbeteiligung lag bei 67,2 Prozent (nach 52,9 Prozent im Jahr 2006).

Rhein-Neckar-Kreis

Im Rhein-Neckar-Kreis holte die CDU alle vier Direktmandate: Karl Klein, Georg Wacker, Gerhard Stratthaus und Elke Brunnemer. Zweitmandate gingen an Kai SchmidtEisenlohr, Ulli Sckerl, Ch. Schneidewind-Hartnagel und Manfred Kern für B 90/Grüne. An G. Kleinböck, Rosa Grünstein und Th. Funk für die SPD.

Neckar-Odenwald-Kreis

Im Neckar-Odenwald-Kreis holte Peter Hauck für die CDU das Direktmandat. Zweitmandate sind aufgrund der Stimmenverteilung keine zu erwarten.

Gesamtergebnis

Das Gesamtergebnis in Baden-Württemberg: CDU 39,0%; SPD 23,1%; FDP 5,3 %; Grünen 24,2%; Diverse sonst.: 5,6%

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