Leopold Reitz

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Leopold Reitz (* 24. Juni 1889 in Böbingen, 19. August 1972 in Neustadt an der Weinstraße) war ein Schriftsteller und Lehrer. Sein künstlerisches Schaffen war vorwiegend auf das Thema Wein konzentriert.

Leben und Wirken

Der als Sohn eines Landwirtes und Winzers geborene Leopold veröffentlichte sein erstes Werk „Geschichten um den Kindelsbrunnen“ im Jahr 1924. Sein bedeutendstes Werk wurde 1937 der Roman „Der Weinpfarrer von Wachenheim. Sein letzter Roman „Der lateinische Bürgermeister“ erschien 1963. Daneben war Reitz auch für den Rundfunk tätig.

1954 war er Mitbegründer der Pfälzer Weinbruderschaft, deren Ordensmeister er bis zu seinem Tode war.

Ehrungen

  • 1954 Ehrenbürger der Gemeinde Böbingen
  • 1954 „Ritter der Deutschen Weinstraße“ (Weinbruderschaft der Pfalz)
  • 1959 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
  • 1963 Pfalzpreis für Literatur
  • 1966 Goldene Bürgermedaille der Stadt Neustadt an der Weinstraße
  • 1969 Deutscher Weinkulturpreis
  • 1976 Benennung eines neu angelegten Höhenweges in „Leopold-Reitz-Weg“ in Neustadt an der Weinstraße
  • 1994 Gedenkstein am und Schaffung des „Leopold-Reitz-Platz“ in Böbingen

Weblinks