St. Anna: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''St. Anna-Kirche''' in [[Heidelberg]] ist eine evangelische Kirche am westlichen Ausgang der Altstadt. Sie steht mit einer Prunkfassade am Ende der [[Neugasse (Heidelberg)|Neugasse]] und ist mit einem anschließenden Altenpflegeheim, früher Spital, zusammengebaut.  
Die barocke '''St. Anna-Kirche''' in [[Heidelberg]] ist eine katholische Kirche am westlichen Ausgang der Altstadt. Sie steht mit einer Prunkfassade am Ende der [[Neugasse (Heidelberg)|Neugasse]] und ist mit einem anschließenden evangelischen Altenpflegeheim, früher Spital, zusammengebaut. Die vorgeblendete Kirchenfassade in rotem Sandstein, die wie einen Kuppel wirken soll, stammt von [[Franz Wilhelm Rabaliatti]].  Der längs der Plöck errichtete dreigeschossige Bau wurde [[1714]] für Arme und Kranke gebaut. Der Schlussstein über dem Hoftor am entgegen gesetzen Gebäudeeingang zeigt einen Bettler mit Krücken und trägt die Inschrift: ''„Elende Herberge 1735”.''
 


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Adresse: Plöck 4-6 Die vorgeblendete Kirchenfassade, die einen Kuppelraum vortäuscht, ist das Werk von Franz Wilhelm Rabaliattis.  Der lange dreigeschossige Bau in der Plöck wurde 1714 als Heim für die Armen und Kranken gebaut. Darauf verweist auch  Bei Trennung des Armenvermögens 1741 wird das Spital allein den Katholiken zugesprochen. Bis 1935 war die Kirche ein städtisches Krankenhaus, danach wurde es in ein Alten- und Pflegeheim umgewandelt. 1982 bis 1986 wurde das Pflegeheim renoviert.

Version vom 11. Juli 2011, 20:46 Uhr

Die barocke St. Anna-Kirche in Heidelberg ist eine katholische Kirche am westlichen Ausgang der Altstadt. Sie steht mit einer Prunkfassade am Ende der Neugasse und ist mit einem anschließenden evangelischen Altenpflegeheim, früher Spital, zusammengebaut. Die vorgeblendete Kirchenfassade in rotem Sandstein, die wie einen Kuppel wirken soll, stammt von Franz Wilhelm Rabaliatti. Der längs der Plöck errichtete dreigeschossige Bau wurde 1714 für Arme und Kranke gebaut. Der Schlussstein über dem Hoftor am entgegen gesetzen Gebäudeeingang zeigt einen Bettler mit Krücken und trägt die Inschrift: „Elende Herberge 1735”.

Literatur

  • Bauer, Karl: Kirche und Spital zur Heiligen Mutter Anna in Heidelberg : ein Gedenkblatt zum 200jährigen Jubiläum. 1914

Siehe auch

Weblinks


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Adresse: Plöck 4-6 Die vorgeblendete Kirchenfassade, die einen Kuppelraum vortäuscht, ist das Werk von Franz Wilhelm Rabaliattis. Der lange dreigeschossige Bau in der Plöck wurde 1714 als Heim für die Armen und Kranken gebaut. Darauf verweist auch Bei Trennung des Armenvermögens 1741 wird das Spital allein den Katholiken zugesprochen. Bis 1935 war die Kirche ein städtisches Krankenhaus, danach wurde es in ein Alten- und Pflegeheim umgewandelt. 1982 bis 1986 wurde das Pflegeheim renoviert.