Waggonfabrik Fuchs: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Waggonfabrik Fuchs''' in [[Heidelberg]] stellte von 1862 bis 1957 Eisenbahn- und Straßenbahnwaggons bzw. Triebfahrzeuge her, ab 1936 auch Panzerteile im Auftrag der Stahlwerke Völklingen und Baumaschinen. Zunächst wurde in der [[Weststadt (Heidelberg)|Weststadt]] beginnend ab der heutigen [[Bunsenstraße (Heidelberg)|Bunsenstraße]] weiter nach Süden und ab ca. 1900 in [[Rohrbach (Heidelberg)|Rohrbach]] in der [[Heinrich-Fuchs-Straße (Heidelberg)|Heinrich-Fuchs-Straße]] produziert.
Die '''Waggonfabrik Fuchs''' in [[Heidelberg]] stellte von 1862 bis 1957 Eisenbahn- und Straßenbahnwaggons bzw. Triebfahrzeuge her, ab 1936 auch Panzerteile im Auftrag der Stahlwerke Völklingen und Baumaschinen. Zunächst wurde in der [[Weststadt (Heidelberg)|Weststadt]] beginnend ab der heutigen [[Bunsenstraße (Heidelberg)|Bunsenstraße]] weiter nach Süden und ab ca. 1900 in [[Rohrbach (Heidelberg)|Rohrbach]] in der [[Heinrich-Fuchs-Straße (Heidelberg)|Heinrich-Fuchs-Straße]] produziert.
Der damalige Eigentümer Dillinger Hütte verkaufte das Werk 1957 an die International Harvester Company, die auf dem Gelände Bau- und Landmaschinen fertigte. Zum Schluss diente das Werk als Auslieferungs- und Wartungszentrum des japanischen Baumaschinenkonzerns Furukawa.
Der damalige Eigentümer Dillinger Hütte verkaufte das Werk 1957 an die International Harvester Company, die auf dem Gelände Bau- und Landmaschinen fertigte. Zum Schluss diente das Werk als Auslieferungs- und Wartungszentrum des japanischen Baumaschinenkonzerns Furukawa.

Version vom 21. August 2013, 21:22 Uhr

Überbleibsel der Waggonfabrik: der Wassertrum

Die Waggonfabrik Fuchs in Heidelberg stellte von 1862 bis 1957 Eisenbahn- und Straßenbahnwaggons bzw. Triebfahrzeuge her, ab 1936 auch Panzerteile im Auftrag der Stahlwerke Völklingen und Baumaschinen. Zunächst wurde in der Weststadt beginnend ab der heutigen Bunsenstraße weiter nach Süden und ab ca. 1900 in Rohrbach in der Heinrich-Fuchs-Straße produziert. Der damalige Eigentümer Dillinger Hütte verkaufte das Werk 1957 an die International Harvester Company, die auf dem Gelände Bau- und Landmaschinen fertigte. Zum Schluss diente das Werk als Auslieferungs- und Wartungszentrum des japanischen Baumaschinenkonzerns Furukawa. Das Fabrikgelände wurde zu einem Wohngebiet mit eingestreuten Sozialeinrichtungen umgebaut, dem Quartier am Turm. Von der Waggonfabrik übriggeblieben sind noch der Turm, der dem Wohngebiet den Namen gab und ein kleines Gleisstück aus dem Anschluss der Waggonwerke an das öffentliche Bahnnetz.[1]

siehe auch


Einzelnachweise

  1. Wolfgang G. Nestler, Vom Waggonbau zum Wohnquartier, Rhein-Neckar-Zeitung vom 24. Juli 2013, Beilage Blick in die Stadtteile

Weblinks

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