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Anna Maria de’Medici
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1691 heiratete Johann Wilhelm von der Pfalz Anna Maria Luisa de’Medici (* 11. August 1667; † 18. Februar 1743), spätere Großherzogin der Toskana. Die Ehe blieb kinderlos. Beide föderten die Künste und liebten die Jagd. In Düsseldorf wurde ein Opernhaus eröffnet und Bilder vor allem aus Italien und den Niederlanden importiert (später Grundstock der Uffizien). Über tausend Gemälde zierten die neu erbaute Galerie neben dem Schloss: Rubens, Rembrandt, Raffael, Jordaens und van Dyck waren bestens vertreten.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Jutta Hoffritz: Die letzte Medici. In: Die Zeit vom 06.11.2008, Nr. 46, Seite 94
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Anna Maria de’Medici“
- Bilder bei Commons
- Stefano Casciu: La principessa saggia. L’eredità di Anna Maria Luisa de’ Medici Elettrice Palatina Katalog, 2006. (Die kluge Prinzessin; ital.)