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Capoeira

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Capoeira ist eine Kampfkunst, die um 1700 von afrikanischen Sklaven in Brasilien entwickelt wurde. Sie kombinierten Angriffs- und Verteidigungstechniken mit tänzerischen Elementen, Akrobatik und Musik, um den Kampf als Tanz zu tarnen. Auch heute wird Capoeira nicht „gekämpft“, sondern „gespielt“: Es geht nicht darum, den Mitspieler mit einem Tritt zu treffen, sondern ihn zum Ausweichen zu bringen. Offensive und defensive Bewegungen gehen fließend ineinander über. Capoeira ist ein Dialog der Körper miteinander, kein Kampf gegeneinander.

Das Capoeira-Spiel findet traditionell in der „Roda“ statt: einem Kreis klatschender, singender und musizierender Capoeiristas. Verschiedene Instrumente (Berimbau, Atabaque, Pandeiro und Agogô) begleiten die Roda und bestimmen durch ihren Rhythmus die Art des Spiels. Die Lieder werden auf portugiesisch gesungen.

Capoeira in der Rhein-Neckar-Region[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heidelberg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dossenheim[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ladenburg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schwetzingen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zuzenhausen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]