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Festhalle Landau
Die Festhalle Landau (auch Jugendstil-Festhalle bezeichnet) ist ein Veranstaltungsort in Landau. Überwiegend wird sie für Theateraufführungen und musikalische Darbietungen genutzt.
Zur Verfügung stehen zwei Säle und verschiedene kleinere Räume. Zudem gibt es eine Gartenanlage, welche für Konzerte genutzt werden kann.
Kernstück ist der „Große Saal“ mit einer Fläche von 560 qm, welcher je nach Bestuhlung maximal 1049 Plätze bietet. Darin enthalten ist die Empore mit 380 Plätzen.
Der „Kleine Saal“ mit 130 qm fasst maximal 100 Personen. Beide Säle sind miteinander verbunden.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Festhalle entstand 1905 bis 1907 au dem Gelände des Ostparks nach Plänen von Hermann Goerke. Die Skulpturen wurden von Adolf Bernd geschaffen. Insgesamt kostete der aus Eisenbeton und gelbem Sandstein gefertigte Bau 800.000 Reichsmark. Die Innenausmalung erfolgte durch die Landauer Firma Croissant. Der große Saal wurde mit grau, gelb und weiß eher schlicht gehalten, während der kleine Saal wesentlich farbiger gestaltet wurde.
1925 wurde bekannt dass der die bis dahin anonyme Spende, welche den Bau erst ermöglichte, durch Dr. August Ludowici erfolgte. Bemühungen, die Festhalle nach ihm zu benennen, setzten sich nicht durch.
Bei Innenrenovierungen 1958/59 und 1971/72 wurde die Gestaltung der beiden Säle und angrenzender Räume grundlegend verändert. Teilwiese wurden diese Änderungen bei der Sanierung 1999-2001 wieder rückgängig gemacht.
Während der Covid-19-Pandemie war die Halle wie viele Kultureinrichtungen geschlossen. In dieser Zeit war im Foyer eine zentrale PCR-Teststelle eingerichtet
Adresse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Festhalle Landau
- Mahlastraße 3
- 76829 Landau in der Pfalz