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Gerd Forster
Gerd Forster (* 8. März 1935 in Ludwigshafen am Rhein) ist ein deutscher Schriftsteller.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gerd Forster war Sohn eines Lehrers. Er wurde mit seiner Familie Ende des Zweiten Welkrieges in Ludwigshafen ausgebombt und zog nach Alzey um. Dort legte er sein Abitur auf einem Gymnasium ab und studierte anschließend von 1955 bis 1961 Musik, Philosophie und Germanistik an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Danach war er von 1963 bis 1998 Lehrer für Deutsch und Musik an einem Gymnasium in Kaiserslautern.
Gerd Forster verfasste Romane, Erzählungen und Gedichte, auch übersetzte er aus dem Französischen. In manchen Texten spielen Handlungen in Heidelberg und Ludwigshafen. Er gehörte der Redaktion der Literatur- und Kulturzeitschrift Chaussee an und war von 1976 bis 1982 Mitherausgeber der Literaturzeitschrift Formation.[1]
Forster ist verheiratet, hat zwei erwachsene Söhne, und lebt teils in Eulenbis und Berlin.
Mitgliedschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Verband Deutscher Schriftsteller
- Literarischer Verein der Pfalz
- Autorengruppe Kaiserslautern
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2007: Buch des Jahres (Rheinland-Pfalz) für den Gedichtband Fliehende Felder
- 1999: Stipendium: Erster „Writer in Residence“ der Ben-Gurion-Universität in Beerscheba, Israel
- 1977: Pfalzpreis für Literatur
Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Besuch beim alten Casanova, Zell/Mosel 2019
- Wir waren Kinder und es war Krieg, Erzählungen. Rhein-Mosel-Verlag 2015
- Fliehende Felder, Alf/Mosel 2006
- Tod auf der Orgelbank, Blieskastel 2004
- Die Pfälzische Krankheit und andere Geschichten. Pfälzische Verlagsanstalt, Neustadt an der Weinstraße 1990
- Schrittwechsel, Erzählung. Verlag Junge Literatur, Rhodt unter Rietburg 1985
- Die Abwesenheit der beiden andern, Erzählungen. Pfälzische Verlagsanstalt, Neustadt an der Weinstraße 1981
- Geschichtete Sommer. Zyklus um den Gardasee mit Zeichnungen von Werner Brand. Relief-Verlag-Eilers München 1978
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Karlheinz Schauder: Neue Literarische Pfalz 41/42, 2010. Heimatverbunden und Weltoffen. Zum 75. Geburtstag des Schriftstellers Gerd Forster, S 53f.
- Gerd Forster. In: Wort und Landschaft, S. 17ff. Verlag Franz Arbogast Otterbach 1981
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Gerd Forster“
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Zur Person: Gerd Forster Rheinpfalz vom 24.2.2016 / Abgerufen am 8.2.22