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Gotthard Schettler
Gotthard Schettler (* 13. April 1917 in Falkenstein/Vogtland; † 20. April 1996 in Heidelberg) war Mediziner an den Unikliniken HD und Hochschullehrer an der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg.
Biographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gotthard Schettler studierte ab dem Jahr 1937 Innere Medizin an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena, der Universität Leipzig, der Universität Wien und der Eberhard-Karl-Universität in Tübingen. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde er Mitglied der NSDAP. Im Jahr 1950 habilitierte er sich in Tübingen. 1962 folgte er einer Berufung an dir Universität Heidelberg auf den Lehrstuhl für Innere Medizin an der Ludolf-Krehl-Klinik. Schettler wirkte hier bis zu seiner Emeritierung als Chefarzt.
Forschungsschwerpunkte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weit über Heidelberg hinaus wurde Gotthard Schettler vor allem für seine Forschungen zur Arteriosklerose bekannt.
Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ludolf von Krehl, in: Wilhelm Doerr (Hrsg.) in Zusammenarbeit mit Otto Haxel, Karlheinz Misera, Hans Querner, Heinrich Schipperges, Gottfried Seebaß, Eike Wolgast: SEMPER APERTUS, Sechshundert Jahre Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg 1368-1986, Springer Verlag Berlin, Heidelberg, New York, Tokyo 1985, S. 114-136.
- Erlebtes und Erdachtes. 50 Jahre Arzt, Wissenschaftler und Hochschullehrer, Ullstein Mosby, Berlin 1993.
- Über das Klinikgebäude in Bergheim
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Gotthard Schettler“
- Literatur über Gotthard Schettler in der Landesbibliographie von Baden-Württemberg