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Hochhausen
Hochhausen ist ein Ortsteil von Haßmersheim und mit 708 Einwohnern (Stand Mai 2012) dessen zweitgrößter Teil.
Eng verbunden ist Hochhausen mit dem Schloss Hochhausen, dessen Herren um 1300 die Familie von Hornberg waren. Das Schloss in seiner heutigen Form stammt aus dem Jahr 1752 und steht an Stelle einer im 14.Jahrhundert erbauten Burg.
Von großer Bedeutung ist auch die Notburgakirche aus dem frühen 14.Jahrhundert, die einer Sage zufolge als Grabstätte einer fränkischen Königstochter dient, die sich weigerte einen heidnischen Fürsten zu heiraten und vor ihrem Vater floh.
Im Zuge der Gemeindereform orientierte sich Hochhausen zunächst in Richtung Obrigheim, als aber Gerüchte über eine Großgemeinde Mosbach aufkamnen, die auch Hochhausen beinhalten sollte, kippte im Ort die Stimmung und die Bürger sprachen sich mehrheitlich für Haßmersheim aus. Diese Eingemeindung wurde 1971 vollzogen.
Hochhausen bietet als Freizeiteinrichtung ein Freibad am Ortsrand, ein Schützenhaus und einen Sportplatz. Ein kleines Sägewerk fungiert als lokal größter Arbeitgeber.
Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Über die Landesstraße 588, die Anschluss an die Bundesstraße 292 hat, ist Hochhausen mit dem Auto erreichbar.