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Peter Josef Ohmer

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Peter Josef Ohmer (* 1. Oktober 1881 , † 19. März 1968 in Bad Bergzabern) war ein römisch-katholischer Theologe

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ohmer verbrachte um 1904 eine Kaplanszeit in Kübelberg (Kusel) und trat 1914 eine neu eingerichtete Pfarrstelle in Eisenberg (Pfalz) an. 1927 kam er nach Hatzenbühl. Dort war er maßgeblich am Neubau der Wendelinskirche beteiligt.

Weiters war er Gründer und erster Leiter der Hatzenbühler Musikkapelle, mitverantwortlich für den Bau des ersten Hatzenbühler Fußballplatzes und im örtlichen Raiffeisenverein engagiert, dessen Aufsichtsratsvorsitzender er 1932 bis 1936 war.

Als im Frühjahr 1945 amerikanische Soldaten in Hatzenbühl einzogen, kam er mit diesen ins Gespräch und erreichte, dass er Ort unzerstört blieb.

1949 veröffentlichte er die umfangreiche Schrift „Hatzenbühl und seine drei Kirchen im Licht und Schatten der Geschichte“. Im selben Jahr endete seine aktive Zeit in Hatzenbühl. Er starb 1968 in Bad Bergzabern.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1954: Ehrenbürger in Hatzenbühl
  • Ernennung zum Geisltlichen Rat