Georg Wittig: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Georg Friedrich Karl Wittig''' (Rufname ''Georg W;'' * [[16. Juni]] [[1897]] in Berlin; † [[26. August]] [[1987]] in [[Heidelberg]]) war ein bekannter deutscher [[Chemiker]] und Träger des Nobelpreises für Chemie im Jahr 1979 für die von ihm um 1950 entwickelte (mit seinem Doktoranden Ulrich Schöllkopf) Olefin-Synthese und dann nach ihm benannte [[Wittig-Reaktion]], die in der industrielllen Chemieproduktion weite Verwendung fand. Mit der Wittig-Reaktion wird unter anderem Vitamin A hergestellt.  
'''Georg Friedrich Karl Wittig''' (Rufname ''Georg W;'' * [[16. Juni]] [[1897]] in Berlin; † [[26. August]] [[1987]] in [[Heidelberg]]) war ein bekannter deutscher [[Chemiker]] und Träger des Nobelpreises für Chemie im Jahr 1979 für die von ihm um 1950 entwickelte (mit seinem Doktoranden Ulrich Schöllkopf) Olefin-Synthese und dann nach ihm benannte [[Wittig-Reaktion]], die in der industrielllen Chemieproduktion weite Verwendung fand. Mit der Wittig-Reaktion wird unter anderem Vitamin A hergestellt.  


Wittig arbeitete an der Universität Marburg, der TH Braunschweig, den Unis Freiburg im Breisgau, Tübingen und [[Universität Heidelberg|Heidelberg]] (ab 1956 als Inst.Direktor).
Wittig arbeitete an der Universität Marburg, der TH Braunschweig, den Unis Freiburg im Breisgau, Tübingen und [[Universität Heidelberg|Heidelberg]] (ab 1956 als Institutsdirektor).


Er starb 90jährig in Heidelberg.
Er starb 90jährig in Heidelberg.
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== Literatur ==
== Literatur ==
* Hans J. Bestmann: ''Wittig chemistry.'' Springer, Berlin 1983. ISBN 3-540-11907-8
* Hans J. Bestmann: ''Wittig chemistry.'' Springer, Berlin, 1983. ISBN 3-540-11907-8


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Aktuelle Version vom 28. Juni 2011, 23:13 Uhr

Georg Friedrich Karl Wittig (Rufname Georg W; * 16. Juni 1897 in Berlin; † 26. August 1987 in Heidelberg) war ein bekannter deutscher Chemiker und Träger des Nobelpreises für Chemie im Jahr 1979 für die von ihm um 1950 entwickelte (mit seinem Doktoranden Ulrich Schöllkopf) Olefin-Synthese und dann nach ihm benannte Wittig-Reaktion, die in der industrielllen Chemieproduktion weite Verwendung fand. Mit der Wittig-Reaktion wird unter anderem Vitamin A hergestellt.

Wittig arbeitete an der Universität Marburg, der TH Braunschweig, den Unis Freiburg im Breisgau, Tübingen und Heidelberg (ab 1956 als Institutsdirektor).

Er starb 90jährig in Heidelberg.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Preparative chemistry. Berlin, Springer, 1976. ISBN 3-540-07932-7
  • Stereochemie. Leipzig, Akad. Verlagsges., 1930

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hans J. Bestmann: Wittig chemistry. Springer, Berlin, 1983. ISBN 3-540-11907-8

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Georg Wittig“