Betriebshof Heidelberg der RNV: Unterschied zwischen den Versionen

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== Diskussionen um Verlegung oder Sanierung des Betriebshofs ==
== Diskussionen um Verlegung oder Sanierung des Betriebshofs ==
Seit langem beklagt die RNV als Betreiber, dass der Betriebshof in seinem heutigen Zustand nicht mehr ausreicht. Oberbürgermeister Würzner formuliert es so: "Der jetzige Betriebshof ist am Ende. wir brauchen dringend eine Sanierung und Erweiterung."<ref> Artikel ''Wohin mit dem Betriebshof?'', in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 21. November 2018 (Heidelberg), Seite 5 der Ausgabe Heidelberg</ref>
Seit langem beklagt die RNV als Betreiber, dass der Betriebshof in seinem heutigen Zustand nicht mehr ausreicht. Oberbürgermeister Würzner formuliert es so: "Der jetzige Betriebshof ist am Ende. wir brauchen dringend eine Sanierung und Erweiterung."<ref> Artikel ''Wohin mit dem Betriebshof?'', in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 21. November 2018 (Heidelberg), Seite 5 der Ausgabe Heidelberg</ref>
Die Standpunkte im Einzelnen und ihre Verfechter:
* Der Oberbürgermeister favorisierte einen Standpunkt am [[Großer Ochsenkopf|Großen Ochsenkopf]], hält aber notfalls auch eine Sanierung am bisherigen Standort für möglich. Das [[Airfield]] sei auf Jahre nicht spruchreif.
* Die [[Bürger für Heidelberg]] forderten, das Airfield weiter zu untersuchen, um die gleiche Planungstiefe wie bei den anderen Standorten zu erhalten. Mit dem Airfield würde man den Ausbau des Straßenbahnhnetzes nach Süden und Westen fördern.
* Die Bunte Linke und das ''Aktionsbündnis Bergheim-West'' schlugen vor, im Falle des Verbleibens des Betriebshofs am bisherigen Standort die ''Alte Feuerwache'' mit in das Areal einzubeziehen.
Bei den „Kreativen“ im [[Dezernat 16]] ist man darüber irritiert. Damit würde alles, was dort in den letzten fünf Jahren entstanden sei, obsolet. Vielmehr solle das bisherige Gelände des Betriebshofs für eine „öffentliche und kreative Nutzung“ freigegeben werden und eine ''Kreativachse'' von der ehemaligen Zentrale der Heidelberger Druckmaschinen über das Landfried-Areal und den Betriebshof zur Alten Feuerwache entwickelt werden.<ref>tt, ''Wohin mit dem Betriebshof?'', in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 21. November 2018 (Heidelberg), Seite 5</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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Version vom 24. November 2018, 22:27 Uhr

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Letzte Bearbeitung war am 2018-11-24 von Peewit.

In Heidelberg, Ludwigshafen und Mannheim unterhält die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (RNV) Betriebshöfe, in denen die Busse und Bahnen ein „Dach über dem Kopf“ finden und auf ihre nächsten Einsätze vorbereitet werden.

Der für den ÖPNV in Heidelberg und Umgebung befindet sich in Bergheim auf dem Anwesen Bergheimer Straße 155.

Diskussionen um Verlegung oder Sanierung des Betriebshofs

Seit langem beklagt die RNV als Betreiber, dass der Betriebshof in seinem heutigen Zustand nicht mehr ausreicht. Oberbürgermeister Würzner formuliert es so: "Der jetzige Betriebshof ist am Ende. wir brauchen dringend eine Sanierung und Erweiterung."[1]


Die Standpunkte im Einzelnen und ihre Verfechter:

  • Der Oberbürgermeister favorisierte einen Standpunkt am Großen Ochsenkopf, hält aber notfalls auch eine Sanierung am bisherigen Standort für möglich. Das Airfield sei auf Jahre nicht spruchreif.
  • Die Bürger für Heidelberg forderten, das Airfield weiter zu untersuchen, um die gleiche Planungstiefe wie bei den anderen Standorten zu erhalten. Mit dem Airfield würde man den Ausbau des Straßenbahnhnetzes nach Süden und Westen fördern.
  • Die Bunte Linke und das Aktionsbündnis Bergheim-West schlugen vor, im Falle des Verbleibens des Betriebshofs am bisherigen Standort die Alte Feuerwache mit in das Areal einzubeziehen.

Bei den „Kreativen“ im Dezernat 16 ist man darüber irritiert. Damit würde alles, was dort in den letzten fünf Jahren entstanden sei, obsolet. Vielmehr solle das bisherige Gelände des Betriebshofs für eine „öffentliche und kreative Nutzung“ freigegeben werden und eine Kreativachse von der ehemaligen Zentrale der Heidelberger Druckmaschinen über das Landfried-Areal und den Betriebshof zur Alten Feuerwache entwickelt werden.[2]


Einzelnachweise

  1. Artikel Wohin mit dem Betriebshof?, in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 21. November 2018 (Heidelberg), Seite 5 der Ausgabe Heidelberg
  2. tt, Wohin mit dem Betriebshof?, in: Rhein-Neckar-Zeitung vom 21. November 2018 (Heidelberg), Seite 5