Düsseldorfer Cessionsvertrag: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Düsseldorfer Cessionsvertrag''' wurde am [[26. August]] [[1705]] zwischen Kurfürst Johann Wilhelm und seinem Bruder Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg, der 1694-1732 Bischof von Worms war, geschlossen. 1708 wurde der Vertrag endgültig vollzogen.
Der '''Düsseldorfer Cessionsvertrag''' wurde am [[26. August]] [[1705]] zwischen Kurfürst [[Johann Wilhelm (Pfalz)|Johann Wilhelm]] und seinem Bruder Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg, der 1694-1732 Bischof von Worms war, geschlossen. 1708 wurde der Vertrag endgültig vollzogen.


[[Ladenburg]] und andere Orte wie [[Hemsbach]], Sulzbach ([[Oberpfalz]]), [[Laudenbach]], Ringen und Heubach, die bis dahin unter der gemeinsamen Herrschaft von Pfalz und Worms standen (Kondominat), wurden nun ganz kurpfälzisch im Tausch gegen Stein, [[Lampertheim]] und [[Dirmstein]], die zum Hochstift Worms kamen.  
[[Ladenburg]] und andere Orte wie [[Hemsbach]], Sulzbach ([[Oberpfalz]]), [[Laudenbach]], Ringen und Heubach, die bis dahin unter der gemeinsamen Herrschaft von Pfalz und Worms standen (Kondominat), wurden nun ganz kurpfälzisch im Tausch gegen Stein, [[Lampertheim]] und [[Dirmstein]], die zum Hochstift Worms kamen.  

Version vom 7. Februar 2018, 05:08 Uhr

Der Düsseldorfer Cessionsvertrag wurde am 26. August 1705 zwischen Kurfürst Johann Wilhelm und seinem Bruder Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg, der 1694-1732 Bischof von Worms war, geschlossen. 1708 wurde der Vertrag endgültig vollzogen.

Ladenburg und andere Orte wie Hemsbach, Sulzbach (Oberpfalz), Laudenbach, Ringen und Heubach, die bis dahin unter der gemeinsamen Herrschaft von Pfalz und Worms standen (Kondominat), wurden nun ganz kurpfälzisch im Tausch gegen Stein, Lampertheim und Dirmstein, die zum Hochstift Worms kamen. Ferner verzichtete der Kurfürst auf das Wildfangrecht.

Literatur

  • Artikel Düsseldorfer Cessionsvertrag im Ladenburg-Lexikon, Ladenburg 2016