Bearbeiten von „Ernst Ertl

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[[Datei:Ernst Ertl Grab.JPG|thumb|Erlts Grab auf dem Obrigheimer [[Friedhof Obrigheim (Baden)|Friedhof]]]]
'''Ernst Ertl''' (* [[1. Juni]] [[1916]] in [[Hochhausen]], † Januar [[2008]] ) war Bürgermeister und Ehrenbürger in [[Obrigheim (Baden)]]
'''Ernst Ertl''' (* [[1. Juni]] [[1916]] in [[Hochhausen]], † [[17. Januar]] [[2008]] ) war Bürgermeister und Ehrenbürger in [[Obrigheim (Baden)]]


==Leben und Wirken==
==Leben und Wirken==
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Bei der Bürgermeisterwahl im Februar [[1948]] wurde Ertl gewählt und ging nun neben dem Wohnungsproblem und der seit langer Zeit unzureichenden Wasserversorgung in Obrigheim auch das Thema Schulraumknappheit an, das vorläufig [[1950]] durch einen Neubau entschärft werden konnte. [[1955]] wurde zusätzlich eine Schulturnhalle gebaut, die den Namen "Ernst-Ertl-Halle" erhielt.  
Bei der Bürgermeisterwahl im Februar [[1948]] wurde Ertl gewählt und ging nun neben dem Wohnungsproblem und der seit langer Zeit unzureichenden Wasserversorgung in Obrigheim auch das Thema Schulraumknappheit an, das vorläufig [[1950]] durch einen Neubau entschärft werden konnte. [[1955]] wurde zusätzlich eine Schulturnhalle gebaut, die den Namen "Ernst-Ertl-Halle" erhielt.  
Auch das Dauerthema Wohnungsnot ging Ertl an. So war er 1952 MItbegründer der ''Siedlergemeinschaft Obrigheim'', bei dem es um gegenseitige Hilfe beim Aufbeu einer eigenen Existenz ging. [[1972]] wurde der für drei Jahre Leiter der Gemeinschaft.


Ende der 1960er Jahre kam das Thema Schule und Sporthalle erneut auf, als es Ertl gelang die für den Kreis Mosbach geplante neue Realschule nach Obrigheim zu holen und [[1974]] mit der Neckarhalle eine dem Stand der Zeit entsprechenden neue Halle eröffnet wurde.  
Ende der 1960er Jahre kam das Thema Schule und Sporthalle erneut auf, als es Ertl gelang die für den Kreis Mosbach geplante neue Realschule nach Obrigheim zu holen und [[1974]] mit der Neckarhalle eine dem Stand der Zeit entsprechenden neue Halle eröffnet wurde.  


Zwischenzeitlich musste Ertl im Zuge der Gemeindereform sich gegen Bestrebungen wehren, Obrigheim nach [[Mosbach]] einzugemeinden. Im Gegenzug gelang es in zum Teil harten Auseinandersetzungen mit umliegenden Gemeinden, dass sich [[1971]] [[Mörtelstein]] und [[1973]] [[Asbach]] freiwillig an Obrigheim anschlossen. Begünstigt wurde dies durch den Umstand, dass es Ertl gelungen war, das bis in die 1950er Jahre hinein sehr ländlich geprägte Obrigheim um einige Industriebetriebe zu erweitern. Einer der ersten Erfolge Ertls war in diesem Zusammenhang die Ansiedlung der [[Armaturenfabrik Obrigheim]]
Zwischenzeitlich hatte Ertl musste Zuge der Gemeindereform sich gegen Bestrebungen wehren, Obrigheim nach [[Mosbach]] einzugemeinden. Im Gegenzug gelang es in zum Teil harten Auseinandersetzungen mit umliegenden Gemeinden, dass sich [[1971]] [[Mörtelstein]] und [[1973]] [[Asbach]] freiwillig an Obrigheim anschlossen. Begünstigt wurde dies durch den Umstand, dass es Ertl gelungen war, das bis in die 1950er Jahre hinein sehr ländlich geprägte Obrigheim um einige Industriebetriebe zu erweitern. Einer der ersten Erfolge Ertls war in diesem Zusammenhang die Ansiedlung der [[Armaturenfabrik Obrigheim]]


Die 1970er Jahre waren durch die umfangreiche Ortskernsanierung mit Bildung der Fußgängerhochzone und den Bau dcr [[Kläranlage Obrigheim]] geprägt.
Die 1970er Jahre waren durch die umfangreiche Ortskernsanierung mit Bildung der Fußgängerhochzone und den Bau dcr [[Kläranlage Obrigheim]] geprägt.
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Ertl nahm von Beginn auch vielfältig am Obrigheimer Vereinsleben teil. So war er maßgeblich an der Neustrukturierung des [[SV Germania Obrigheim]] nach [[1946]] beteiligt und war zwischen [[1953]] und [[1969]] auch dessen Vorstandsvorsitzender. Von 1977 bis  1981 übernahm er der Amt des 2. Vorsitzenden des SVO.
Ertl nahm von Beginn auch vielfältig am Obrigheimer Vereinsleben teil. So war er maßgeblich an der Neustrukturierung des [[SV Germania Obrigheim]] nach [[1946]] beteiligt und war zwischen [[1953]] und [[1969]] auch dessen Vorstandsvorsitzender. Von 1977 bis  1981 übernahm er der Amt des 2. Vorsitzenden des SVO.


Daneben wirkte er an der Fusion der beiden örtlichen Gesangsvereine mit und leitete in den [[1970er]] Jahren unter anderem den Ortsverband des DRK.
Daneben wirkte er an der Fusion der beiden örtlichen Gesangsvereine mit, leitete in den 1970er Jahren die von ihm mitbegründete Obrigheimer Siedlergemeinschaft ebenso wie den Ortsverband des DRK.
Außerdem saß er zeitweilig im Aufsichtsrat der [[Volksbank Mosbach]] und im Verwaltungsrat des Regionalen Rechenzentrums in [[Heidelberg]]
Außerdem saß er zeitweilig im Aufsichtsrat der [[Volksbank Mosbach]] und im Verwaltungsrat des Regionalen Rechenzentrums in [[Heidelberg]]


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* Ehrenvorsitzener des DRK-Ortsvereins
* Ehrenvorsitzener des DRK-Ortsvereins
* Bundesverdienstkreuz am Bande (1976)
* Bundesverdienstkreuz am Bande (1976)
* Ehrenmitglied der Siedlergemeinschaft Obrigheim (1976)
* Freiherr-vom-Stein-Medaille (1980)  
* Freiherr-vom-Stein-Medaille (1980)  
* Ehrenbürger in Obrigheim (1980)
* Ehrenbürger in Obrigheim (1980)
* Verfassungsmedaille des Landes Baden-Württemberg in Silber (1986)




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[[Kategorie:Person (Obrigheim, Baden)]]
[[Kategorie:Person (Obrigheim, Baden)]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Kommunalpolitiker (SPD)]]
[[Kategorie:Politiker]]

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