Kabelfernsehen: Unterschied zwischen den Versionen

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Da sich die [[Metropolregion Rhein-Neckar]] auf die drei Bundesländer [[Hessen]], [[Rheinland-Pfalz]] und [[Baden-Württemberg]] verteilt, sind ebenso unterschiedliche Kabelfernsehanbieter aktiv. In Baden-Württemberg hält Kabel BW die Monopolstellung. In Hessen sind es vor allem die Anbieter Unitymedia und DTK (Deutsche Telekabel GmbH), die den Markt unter sich aufteilen. In Rheinland-Pfalz beherrscht Kabel Deutschland den Markt. Daneben gibt es aber auch Angebote von der Tele Columbus GmbH, die ihre Dienste vielfach jedoch nur in eingeschränktem Maße anbieten kann.


==Kabelfernsehen in der Metropolregion Rhein-Neckar==
==Geschichte==
Kabelfernsehen – ein Angebot, das längst weitaus mehr, als nur den herkömmlichen TV-Empfang mit sich bringt. Triple-Play-Angebote sind an der Tagesordnung und aufgrund der riesigen Anschlussdichte, die mehr als zwei Drittel der gesamten deutschen Haushalte umfasst, ist Kabelfernsehen auch im privaten Haushalt von Bedeutung. Hierbei gilt, dass in der Metropolregion [[Rhein-Neckar]] die gleichen Vor-, aber auch Nachteile zu finden sind, wie in jedem anderen Gebiet.


Vorteilhaft beim Kabelfernsehen ist der sehr einfache Anschluss. Die meisten Mietwohnungen sind heute schon mit dem Kabelfernsehanschluss versehen und dort, wo es noch nicht der Fall ist, lässt sich ein Hausanschluss in aller Regel sehr einfach legen. Einzige Voraussetzung dafür ist, dass das Fernsehkabel bereits in der eigenen Straße verlegt ist. Nachdem der Hausanschluss installiert ist, muss hausintern nur noch die Verkabelung gezogen und die Steckerbuchse eingebaut werden. Dann braucht es nur noch das Anstöpseln des eigenen TV-Geräts und schon kann Kabelfernsehen empfangen werden. Dieses bietet aber nicht nur eine einfache Anschlussmöglichkeit, sondern darüber hinaus auch:
Das Kabelfernsehen in Deutschland, und mit ihm auch das Privatfernsehen und eine Programmstruktur, die über der 1., 2. und 3. Programm hinausgeht, hat seine Ursprünge im Rhein-Neckar-Dreieck.


*hervorragende Bild- und Tonqualität,
Am 1.Januar [[1984]] startete in [[Ludwigshafen]] der Sendebetrieb des ersten Pilotprojektes für Kabelfernsehen, der damals in der [[Vorderpfalz]] zu empfangen war.
*extrem geringe Störanfälligkeit aufgrund der Witterungsbedingungen (Sturm, Gewitter, Hagel usw.),
*riesige Programmauswahl, auf Wunsch sogar Pay-TV.  


Dennoch zeigen sich beim Kabelfernsehen genauso ein paar Nachteile, die der gut informierte Verbraucher erkennen sollte. So ist Kabelfernsehen grundsätzlich in verschiedenen Varianten erhältlich. Der analoge Anschluss ist besonders kostengünstig, bietet aber auch eine geringe Programmauswahl. Wer sich für den digitalen Anschluss entscheidet, muss etwas tiefer in die Tasche greifen. Außerdem kommt er bei den meisten Kabelfernsehanbietern nicht mehr um ein zusätzliches Empfangsgerät (Receiver, Smartcard) herum. Durch die oftmals vorgeschriebenen Gerätschaften entstehen hohe Kosten. Zwar können die Geräte auch mietweise zur Verfügung gestellt werden, jedoch müssen Verbraucher dann monatliche Kosten in Kauf nehmen.
Die erste Sendung hatte den Titel "Rückblick auf 1984" und lief im [[Offener Kanal|Offenen Kanal]].
 
==Kabelfernsehen im Rhein-Neckar-Kreis==
Da sich der Rhein-Neckar-Kreis auf die drei Bundesländer [http://www.kabelfernsehen.org/hessen/ Hessen], [http://www.kabelfernsehen.org/rheinland-pfalz/ Rheinland-Pfalz] und [http://www.kabelfernsehen.org/baden-wuerttemberg/ Baden-Württemberg] verteilt, sind ebenso unterschiedliche Kabelfernsehanbieter aktiv. In Baden-Württemberg hält natürlich Kabel BW die Monopolstellung. In Hessen sind es vor allem die Anbieter Unitymedia und DTK (Deutsche Telekabel GmbH), die den Markt unter sich aufteilen. DTK ist dabei in den Großstädten Frankfurt am Main und Rüsselsheim aktiv. In Rheinland-Pfalz beherrscht Kabel Deutschland als Branchenriese den Markt. Daneben gibt es aber auch Angebote von der Tele Columbus GmbH, die ihre Dienste vielfach jedoch nur in eingeschränktem Maße anbieten kann. Im Großraum Koblenz kommt sogar noch ein dritter, kaum bekannter Anbieter für das Kabelfernsehen in Frage: Die KEVAG Telekom GmbH.

Aktuelle Version vom 6. April 2017, 13:05 Uhr

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Da sich die Metropolregion Rhein-Neckar auf die drei Bundesländer Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg verteilt, sind ebenso unterschiedliche Kabelfernsehanbieter aktiv. In Baden-Württemberg hält Kabel BW die Monopolstellung. In Hessen sind es vor allem die Anbieter Unitymedia und DTK (Deutsche Telekabel GmbH), die den Markt unter sich aufteilen. In Rheinland-Pfalz beherrscht Kabel Deutschland den Markt. Daneben gibt es aber auch Angebote von der Tele Columbus GmbH, die ihre Dienste vielfach jedoch nur in eingeschränktem Maße anbieten kann.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Kabelfernsehen in Deutschland, und mit ihm auch das Privatfernsehen und eine Programmstruktur, die über der 1., 2. und 3. Programm hinausgeht, hat seine Ursprünge im Rhein-Neckar-Dreieck.

Am 1.Januar 1984 startete in Ludwigshafen der Sendebetrieb des ersten Pilotprojektes für Kabelfernsehen, der damals in der Vorderpfalz zu empfangen war.

Die erste Sendung hatte den Titel "Rückblick auf 1984" und lief im Offenen Kanal.