Konrad der Staufer

Aus dem Rhein-Neckar-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Artikel in Arbeit

An diesem Artikel wird aktuell gearbeitet. Anfragen, Ergänzungen, Anregungen, Kritik und Kommentare bitte in die Artikeldiskussion oder direkt an den Autor
Letzte Bearbeitung war am 2018-06-04 von Eddi Bühler.

Konrad von Staufen (*1134/1136,† 8. November 1195 in Heidelberg) war Pfalzgraf bei Rhein, Vogt über die Klöster Lorsch und Schönau und über das Hochstift Worms.

Sein Vater war Friedrich II. (der Einäugige) von Hohenstaufen, Herzog von Schwaben (*1090, †4. April 1147), seine Mutter Agnes von Saarbrücken (*um 1115, †nach 1147), Tochter des Grafen Friedrich I. von Saarbrücken.


Seine Ehefrau Irmgard (Irmingard) von Henneberg (1157-1197), Tochter des Grafen Berthold von Henneberg und der Bertha von Putelendorf, Urenkelin des Lorscher Klostervogts und Pfinzgaugrafen Berthold von Hohenberg (†1110) brachte ihm die Anwartschaft auf das Amt des Lorscher Klostervogts ein.


Auf dem Reichstag zu Worms belehnte Kaiser Friedrich I. 1156 seinen jüngeren Halbbruder Konrad von Staufen anstelle des abgesetzten Hermann von Stahleck mit der Pfalzgrafschaft bei Rhein. Der Pfalzgraf bei Rhein war Reichsrichter und Stellvertreter des Königs. Das Amt wurde so zum Namensgeber des Landes Pfalz. Konrad von Staufen vereinigte salisch-staufische Besitztümer am nördlichen Oberrhein und am unteren Neckar. Er erhielt außerdem die Schirmvogtei über das Hochstift Worms und über die Klöster Lorsch und Schönau. Zusätzlich erhielt Konrad 1174 die Schirmvogtei über das Hochstift Worms.