Ulla Lachauer

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Ulla Lachauer, geborene Demes[1] (* 6. Februar 1951 in Ahlen, Westfalen), ist eine Autorin. Sie lebt in Mannheim.

Lesungen aus ihren Büchern hielt sie in den vergangenen Jahren auch immer wieder in der Region, so beispielsweise in Mannheim[2] und Schwetzingen. 2002 sprach sie in Heppenheim vor der Preußischen Tafelrunde.

2005 drehte sie für den SWR zusammen mit Winfried Lachauer die 90-minütige Dokumentation "Lehrjahre beim Feind – Hitlerjungen in Kriegsgefangenschaft" über Helmut Graf, Karl Heinz Mehler und Kurt Rockenfeller, drei Mannheimer Angehörige der Hitlerjugend ("Hitlerjugend-Panzervernichtungsregiment Gebiet Baden"), die Ende des Zweiten Weltkriegs in französische Kriegsgefangeschaft gerieten.

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Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Auswahl)

  • "Nazis und Nachbarn. Schüler erforschen den Alltag im Nationalsozialismus", herausgegeben zusammen mit Dieter Galinski und Ulrich Herbert, Reinbek 1982. ISBN 3499176483
  • "Alltag im Nationalsozialismus 1933-1939", hrsgg. von Ulla Lachauer. Jahrbuch zum Schülerwettbewerb Deutsche Geschichte um den Preis des Bundespräsidenten, Braunschweig 1982
  • "Geschichte wird gemacht", in: Lutz Niethammer und andere (Hrsg.): "Die Menschen machen ihre Geschichte nicht aus freien Stücken, aber sie machen sie selbst", Berlin/Bonn 1984, Seiten 250 - 264
  • "Die Brücke von Tilsit", Hamburg 1994 (1. Auflage) ISBN 3-498-03881-8
  • "'Zwischen zwei Feuern' Die Lebensgeschichte der preußischen Litauerin Lena Kondratavičienė, geborene Grigoleit", Lampertheim (Litauisches Kulturinstitut) 1995 ISSN 0931-9921
  • "Ostpreußische Lebensläufe", Hamburg 1998 (1. Auflage) ISBN 3-498-03902-4
  • "Ritas Leute. Eine deutsch-russische Familiengeschichte", Hamburg 2002 (1. Auflage) ISBN 3-498-03910-5
  • "Der Akazienkavalier. Von Menschen und Gärten", Hamburg 2008 (erscheint Anfang April) ISBN 978-3498039271

Filmographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(Auswahl)

  • "Lehrjahre beim Feind – Hitlerjungen in Kriegsgefangenschaft."
Dokumentarfilm, D 2005

Kontakt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • E-Mail: Ulla.Lachauer(a)T-online.de[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für „Ulla Lachauer“ ist keine offizielle Webpräsenz bekannt.

Fußnoten