Kernkraftwerk Obrigheim: Unterschied zwischen den Versionen

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Textquelle: Obrigheim gestern und heute, Ausgabe 1992, S. 58
(Textquelle: Obrigheim gestern und heute, Ausgabe 1992, S. 58)
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Es wurde direkt am Neckar in [[Obrigheim (Baden)]] errichtet und mit ihm als Kühlwasserlieferanten betrieben. Die Technologie stammte aus den 1960ern.
Es wurde direkt am Neckar in [[Obrigheim (Baden)]] errichtet und mit ihm als Kühlwasserlieferanten betrieben. Die Technologie stammte aus den 1960ern.


Das Kernkraftwerk Obrigheim, ein Druckwasserreaktor mit 357 MW elektrischer Bruttoleistung, wurde durch die Fa. Siemens-Schuckert AG in den Jahren 1965 bis 1968 errichtet. Es ist eines der Prototyp-Kernkraftwerke, mit denen in der Bundesrepublik erstmals die sichere und wirtschaftliche Nutzbarkeit der Kernenergie demonstriert wurde. Aufgrund der im Atomgesetz festgeschriebenen Reststrommengen wurde das KWO nach über 36 Jahren Betriebszeit am 11.5.2005 endgültig abgeschaltet.
Das Kernkraftwerk Obrigheim, ein Druckwasserreaktor mit 357 MW elektrischer Bruttoleistung, wurde durch die Fa. Siemens-Schuckert AG in den Jahren 1965 bis 1968 errichtet. Es ist eines der Prototyp-Kernkraftwerke, mit denen in der Bundesrepublik erstmals die sichere und wirtschaftliche Nutzbarkeit der Kernenergie demonstriert wurde.  
 
Zwischen [[1988]] und [[1992]] kam es zu Diskussionen, ob das Kraftwerk ohne gültige Genehmigung betrieben würde. Mehrere Sicherheitsprüfungen folgten, 1992 entschied das Bundesverwaltungsericht dass kein ungenehmigter Betrieb erfolgte. Im selben Jahr wurde dem Kraftwerk eine zeitlich unbefristete Betriebsgenehmigung erteilt
 
Aufgrund der im Atomgesetz festgeschriebenen Reststrommengen wurde das KWO nach über 36 Jahren Betriebszeit am [[11. Mai]] [[2005]] endgültig abgeschaltet.


Einmal kam es in seinem Betrieb zu einem vorübergehenden "Skandal", als auf einer Müllhalde in der Umgebung aus bis heute ungeklärter Quelle kleine Mengen Strahler gefunden wurden.
Einmal kam es in seinem Betrieb zu einem vorübergehenden "Skandal", als auf einer Müllhalde in der Umgebung aus bis heute ungeklärter Quelle kleine Mengen Strahler gefunden wurden.
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[[Kategorie:Neckar-Odenwald-Kreis]]
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[[Kategorie:Technik]]
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