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* [[Frieder Hepp]], ''Religion und Herrschaft in der Kurpfalz um 1600 aus der Sicht des Heidelberger Kirchenrats Dr. Marcus zum Lamm (1544-1606)'', Buchreihe der Stadt Heidelberg Band 4, Heidelberg 1993, zugleich Dissertation PH Heidelber 1991 (Frieder Hepp ist Direktor des [[Kurpfälzisches Museum|Kurpfälzischen Museums]] | * [[Frieder Hepp]], ''Religion und Herrschaft in der Kurpfalz um 1600 aus der Sicht des Heidelberger Kirchenrats Dr. Marcus zum Lamm (1544-1606)'', Buchreihe der Stadt Heidelberg Band 4, Heidelberg 1993, zugleich Dissertation PH Heidelber 1991 (Frieder Hepp ist Direktor des [[Kurpfälzisches Museum|Kurpfälzischen Museums]]). | ||
* Walter Petschan, ''Eine vornehme Wieblingerin. Die Grabplatte der Katharina zum Lamm an der Wieblinger Thaddenkapelle wurde restauriert.'', Rhein-Neckar-Zeitung vom 14. September 2016 (Beilage ''Blick in die Stadtteile'') mit Informationen auch zu anderen Mitgliedern der Familie zum Lamm. (Walter Petschan ist gebürtiger Wieblinger und im [[Stadtteilverein Wieblingen]] unter anderem für Ortsgeschichte zuständig) | * Walter Petschan, ''Eine vornehme Wieblingerin. Die Grabplatte der Katharina zum Lamm an der Wieblinger Thaddenkapelle wurde restauriert.'', Rhein-Neckar-Zeitung vom 14. September 2016 (Beilage ''Blick in die Stadtteile'') mit Informationen auch zu anderen Mitgliedern der Familie zum Lamm. (Walter Petschan ist gebürtiger Wieblinger und im [[Stadtteilverein Wieblingen]] unter anderem für Ortsgeschichte zuständig) | ||
Version vom 18. Oktober 2016, 19:24 Uhr
Marcus zum Lamm (* 3. März 1544 in Speyer; † 16. Februar 1606 in Heidelberg) war Jurist, Calvinist und kurpfälzischer Kirchenrat.
Marcus zum Lamm stammte aus einer angesehenen bürgerlichen Patrizierfamilie, die in Speyer ansässig war, sich bis in das erste Viertel des 15. Jahrhunderts zurückverfolgen lässt und aus der zahlreiche hochrangige Juristen hervorgegangen sind. Zum Lamm erlebte die Umbruchphase zwischen der Regierung des Kurfürsten Ottheinrich (1556-1559) und dem Beginn der Regentschaft des Kurfürsten Friedrich V. (1613-1632), die von Auseinandersetzungen zwischen Calvinisten und Lutheranern geprägt war.
Seine Eindrücke hielt er in einem bebilderten Sammelwerk, dem Thesaurus Picturarum (Schatz der Bilder) (33 Bände) fest. Das Werk schildert das Leben in der damaligen kurfürstlichen Residenzstadt Heidelberg, eine wichtige Quelle für diese Umbruchzeit.
Zum Lamm war mit Elisabeth Heuring verheiratet, aus der Ehe gingen die Kinder Maria Elisabeth und Marcus Christian hervor. Die Grabplatte seiner Nichte Katharina zum Lamm ist an der Thaddenkapelle in Wieblingen angebracht.
Marcus zum Lamm ist im Chorraum der Heidelberger Peterskirche begraben.
Im Juni 1991 wurde eine Ausstellung im Kurpfälzischen Museum Heidelberg eröffnet mit der Bezeichnung Heidelberg im konfessionellen Zeitalter aus der Sicht des Heidelberger Kirchenrates Dr. Marcus zum Lamm (1544-1606).
Literatur:
Literatur, Zeitungsartikel
- Frieder Hepp, Religion und Herrschaft in der Kurpfalz um 1600 aus der Sicht des Heidelberger Kirchenrats Dr. Marcus zum Lamm (1544-1606), Buchreihe der Stadt Heidelberg Band 4, Heidelberg 1993, zugleich Dissertation PH Heidelber 1991 (Frieder Hepp ist Direktor des Kurpfälzischen Museums).
- Walter Petschan, Eine vornehme Wieblingerin. Die Grabplatte der Katharina zum Lamm an der Wieblinger Thaddenkapelle wurde restauriert., Rhein-Neckar-Zeitung vom 14. September 2016 (Beilage Blick in die Stadtteile) mit Informationen auch zu anderen Mitgliedern der Familie zum Lamm. (Walter Petschan ist gebürtiger Wieblinger und im Stadtteilverein Wieblingen unter anderem für Ortsgeschichte zuständig)
Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Marcus zum Lamm“