Schleusenanlage Schwabenheim: Unterschied zwischen den Versionen

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* {{Weblink|1=www.anh.wsv.de/projekte/wehre_daemme/wieblingen/index.html|2=Wehr Wieblingen}} bei [[Amt für Neckarausbau Heidelberg]]
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==Schleusenanlage==
==Schleusenanlage==
Zwei Kammern über deren Unterhaupt eine Straßenbrücke geht, die die Andienung der Häuser der Bediensteten auf der Insel und des Kraftwerks ermöglicht. Die Motorenhäuschen der Tore und die Häuser der Wasserdüker und des Schleusenwärters in der Mitte der Kammern sind verputzt und hell gestrichen.
Die Doppelschleuse Schwabenheim hat je zwei Kammern mit einer nutzbaren Größe von 105m Länge und 12m Breite.Das derzeit größste Schiff das die Schleuse regelmäßig passiert ist 105x 11.45m und brauch für die Ein und Ausfahrt in die Schleuse, bedeutend mehr Zeit als kleinere Schiffe!


Im Unterhaupt eine Straßenbrücke, die die Andienung der Häuser auf der Insel und des Kraftwerks ermöglicht. Die Antriebshäuser für die Schleusentore, die Werkstatträume und das Betriebsgebäude des Schichtleiter zeigen sich in Sichtbeton.
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Schwabenheim Schleuse oben.jpg|Oberhaupt
Schwabenheim Schleuse unten.jpg|Unterhaupt
Schwabenheim Schleuse leer.jpg|leere rechte Kammer
Schwabenheim Schleusentor.jpg|rechtes unteres Tor, geschlossen
ENI02319708.h.jpg|Schiff in der linken Kammer
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Im Anschluss an die Schleusung kommen die Schiffe wieder in das natürliche Flussbett (Altneckar) und fahren darin bis kurz vor [[Feudenheim]] der andere Seitenkanal beginnt.
Im Anschluss an die Schleusung kommen die Schiffe wieder in das natürliche Flussbett (Altneckar) und fahren darin bis kurz vor [[Feudenheim]] der andere Seitenkanal beginnt.


Im Oberwasser der Schleuse befindet sich ein Vorhafen, der mehrere Wartepositionen vorhält.  
Im Oberwasser der Schleuse befindet sich ein Vorhafen, der mehrere Wartepositionen vorhält.


==Wasserkraftwerk ==
==Wasserkraftwerk ==
Das Kraftwerk ist hier separat auf dem Damm zwischen Altneckar und Neckarkanal in einen Wasserdurchlass hinein gebaut. Der Wasserpegel wird, wie beschrieben, durch das Wehr in Bergheim geregelt.
Das Kraftwerk ist hier separat auf dem Damm zwischen Altneckar und Neckarkanal in einen Wasserdurchlass hinein gebaut. Der Wasserpegel wird, wie beschrieben, durch das Wehr in Bergheim geregelt.
 
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==Dienstgebäude des des WSA Heidelberg ==
Schwabenheim Kraftwerk-Schleuse oben.jpg|Oberseite
 
Schwabenheim Kraftwerk oben.jpg|Oberseite
[[1994]] wird ein neues Dienstgebäude des Wasser- und Schifffahrtsamtes (WSA Heidelberg) unmittelbar am Neckar nur wenige Meter oberhalb des Kraftwerks neben einer Hotelanlage eingeweiht.
Schwabenheim Kraftwerk.jpg|Einlauf, rechts
 
Schwabenheim Kraftwerk ol.jpg|Einlauf, Rechen abgebaut
===Anschrift===
Schwabenheim Kraftwerk Neckar.jpg|Auslauf
* Vangerowstraße 12
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* 69115 Heidelberg
* Postfach 10 59 46
* 69049 Heidelberg
* Telefon: 06221-'''507-0'''
 
==Wegeverbindungen==
==Wegeverbindungen==
*Straße nach Dossenheim (zugleich Zufahrt zum Ortsteil Schwabenheimer Hof)
* Straße nach Dossenheim (zugleich Zufahrt zum Ortsteil Schwabenheimer Hof)
* Uferwege in beide Richtungen auf allen vier Ufern.
* Uferwege in beide Richtungen auf allen vier Ufern.
* Der Weg auf dem Damm zwischen Fluss und Kanal ist eine lange Sackgasse.


Flussauf in der Nähe überquert die Autobahn den Neckar.
Flussauf in der Nähe überquert die Autobahn den Neckar.
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[[Kategorie:Dossenheim]]
[[Kategorie:Dossenheim]]
[[Kategorie:Neckar|Schwa]]
[[Kategorie:Neckar|Schwa]]
[[Kategorie:Technik]]
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Aktuelle Version vom 7. Oktober 2014, 01:02 Uhr

Die Schleusenanlage Schwabenheim (Bj. 1925) liegt im Verlauf des zweiten Neckarseitenkanals bei Neckarkilometer 17,679 ca. 200 m oberhalb vom Schwabenheimer Hof. Die zugehörige Wehranlage Wieblingen bei Bergheim (Höhe etwa beim Autobahnende, s. u.) verhindert den Abfluss des Wassers durch das natürliche Flussbett (Altneckar) in Richtung Wieblingen (heute Naturschutzgebiet) und staut das Wasser in den Kanal hinein. Mit Hilfe der Schleuse am Schwabenheimer Hof überwindet die Schifffahrt eine Höhendifferenz von ca. 8,70 m. Die mittlere Schleusungszeit beträgt einschließlich der Ein- und Ausfahrten 15 Minuten. Die Vorhäfen haben eine Länge von 250 bzw. 410 m.

Wehr WieblingenBearbeiten

Zu dieser Schleusenanlage gehört das untere Heidelberger Wehr Wieblingen (1925) - in Bergheim bei Neckarkilometer 22,386. Es staut das Wasser über die sechs Felder des Wehrs in den Nebenarm, den Kanal, hinein und dient in diesem Flussabschnitt vor allem der Stromgewinnung mit der Generatorenhalle am linken Ufer; vgl. Ortsartikel)).

Der dortige Wehrsteg wird als innerörtliche Fußgänger- und Radwegeverbindung insNeuenheimer Feld (Campus, Klinikum) und zum größten Heidelberger Freibad in der Tiergartenstraße stark genutzt!


GeschichteBearbeiten

Vgl. Neckarstaustufen

SchleusenanlageBearbeiten

Die Doppelschleuse Schwabenheim hat je zwei Kammern mit einer nutzbaren Größe von 105m Länge und 12m Breite.Das derzeit größste Schiff das die Schleuse regelmäßig passiert ist 105x 11.45m und brauch für die Ein und Ausfahrt in die Schleuse, bedeutend mehr Zeit als kleinere Schiffe!

Im Unterhaupt eine Straßenbrücke, die die Andienung der Häuser auf der Insel und des Kraftwerks ermöglicht. Die Antriebshäuser für die Schleusentore, die Werkstatträume und das Betriebsgebäude des Schichtleiter zeigen sich in Sichtbeton.

Im Anschluss an die Schleusung kommen die Schiffe wieder in das natürliche Flussbett (Altneckar) und fahren darin bis kurz vor Feudenheim der andere Seitenkanal beginnt.

Im Oberwasser der Schleuse befindet sich ein Vorhafen, der mehrere Wartepositionen vorhält.

WasserkraftwerkBearbeiten

Das Kraftwerk ist hier separat auf dem Damm zwischen Altneckar und Neckarkanal in einen Wasserdurchlass hinein gebaut. Der Wasserpegel wird, wie beschrieben, durch das Wehr in Bergheim geregelt.

WegeverbindungenBearbeiten

  • Straße nach Dossenheim (zugleich Zufahrt zum Ortsteil Schwabenheimer Hof)
  • Uferwege in beide Richtungen auf allen vier Ufern.
  • Der Weg auf dem Damm zwischen Fluss und Kanal ist eine lange Sackgasse.

Flussauf in der Nähe überquert die Autobahn den Neckar.

FotosBearbeiten

„Von Fischen und Frachtern“ – Lernorte (auch ein Luftbild der Schleuse)

LiteraturBearbeiten

  • Fernanda de Maio: wasser_werke. Paul Bonatz: Die Neckarstaustufen. Vorwort von Alberto Ferlanga. Verlag Merz + Solitude, Stuttgart, 1999, 2. Aufl. - 2001. 63 S. ISBN 3-929 085-53-4 (bebildert; Sprache: Deutsch, Italienisch; mit ausführlicher Bibliografie)

WeblinksBearbeiten

Benachbarte SchleusenBearbeiten

Nächste Schleuse oberhalb: HeidelbergNächste Schleuse unterhalb:Feudenheim